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Description
I drew the first version of this picture traditional with aquarelle for a collab.
I liked the sketch but weren't pleased with the aquarelle version, so I tried to redraw the sketch and colored it digitally.
The lines are also re-done digitally with a coal-brush.

Kosim is my OC from and my story "Revenge of Rakazel"
Little bio (english): [link]

Bio german:

Der Kerl mit der Narbe im Gesicht? Ach, das ist Kosim. Das Bürschchen arbeitet bei uns auf dem Schiff. Schrubbt das Deck und hält die Mannschaft bei Laune. Er ist einer dieser charmanten Klugscheißer die keine Probleme damit haben Leute um sich zu scharen und einen auf gut Freund zu machen, aber seine gute Laune ist manchmal echt zum Kotzen. Meiner Meinung nach sollte er mehr arbeiten und weniger labern. Die Weiber kann er ja vielleicht noch mit seinem hübschen Gesichtchen um den Finger wickeln, die stehn auch auf sein aufgesetztes Gelaber, aber er sollte gut darauf aufpassen, dass sein Kopf nicht irgendwann mal zwischen den Kürbissen auf dem Markt landet.
Solche Spinner machen sich selten auf Dauer beliebt...

Zitat Ranil, Steuerfrau der Rakazel: "Ohman, kann der reden. Der hat mir eine ganze Frikadelle ans Knie gelabert. Und das sage ICH!"

Zitat Balbaris, Kapitän der Rakazel: "Ich glaub er ist ein bisschen irre"

Zitat Raoul, Kapitän der Merry Bay: "Hätte ich gewusst, dass du so ein geiles Luder bist, hätte ich dich in meiner Mannschaft aufgenommen"

Zitat Ylan, Priester und Spiritist: "Du bist komisch...Nein, du mußt wahnsinnig sein." "Ich hatte wirklich noch keine Beziehung, die so...sinnlos war."

Zitat Lourde, Mitglied der Rakazel: "Ich wäre manchmal gern wie Kosim. Bei ihm ist immer alles so leicht. Er nimmt die Dinge locker, so wie sie kommen und macht sich nicht wegen jeder Kleinigkeit Sorgen."

Zitat Thorn, Kapitän der Thornbird: "Du bist mit Abstand der verrückteste Bastard auf meinem Schiff, Tscha'la." "Ich wußte doch, dass sowas Scharfes scharf auf was Scharfes ist."

Name: Kosim

Alter: 23

Größe: ca. 1,83 m

Statur: athletisch

Rasse: Mensch

Augen: Hellbraun

Haare: Schwarz

Haut: Dunkel

Sternzeichen: Waage

Bevorzugte Waffen: Messer / Dolche

Merkmale: Eine Narbe auf der linken Gesichtshälfte,
Tätowierungen am linken Arm und an den Hüften,
trägt gerne viel Schmuck

Berufung: Seemann / Pirat

~Früher wollte ich immer einen Prinzen heiraten. Jetzt bin ich mit der See verheiratet~

Ich stamme aus dem schönen Süden, ein Kind der Sonne, daher wohl auch mein sonniges Gemüt. Erfreulicherweise habe ich eine sehr unbeschwerte Kindheit genossen. Es ist ja nun wirklich nicht mein Anliegen damit zu prahlen, aber als Spross aus angesehenem Hause führt man schon ein recht beschauliches Leben. Ich war der Jüngste aus einer sechsköpfigen Geschwisternschaft. Während meine zwei Brüder längst das Alter erreicht hatten um sich die Hörner abzustoßen, kümmerten sich meine Schwestern hingebungsvoll um mich. Wie es der Brauch der Familie so wollte, wurden die jungen Männer als Ritter am Hofe etabliert und die Mädchen im frühen Alter verheiratet. Ihr könnt euch vorstellen, was für eine Aufregung das jedes Mal war, wenn wieder eine Hochzeit bevorstand. Damals war ich überzeugt davon, genau wie meine Schwestern, einmal einen Prinzen zu heiraten. Aber es kommt immer anders als man denkt. Was habe ich eben erzählt? Genau, die jungen, kräftigen Männer angesehener Häuser schickt man los um sich am Hofe als edle Ritter zu beweisen. Wie soll ich sagen? Unglücklicherweise war ich in dem Alter längst noch nicht so ein stattlicher Mann wie ich es jetzt bin. Ich war ein kleiner, schmächtiger Junge, der anderes im Kopf hatte als sich mit Schwertern zu duellieren oder Hofdamen nachzustellen. Ein armes Kind, das seinen Platz noch nicht gefunden hatte. Mein Vater allerdings war so großzügig meinerstatt über meine Zukunft zu entscheiden. Wer am Hofe als Ritter nichts taugte, den schickte man los, um als Matrose auf einem Schiff anzuheuern. Ich war ein ganz wunderbarer Deckschrubber. Und es bestand kein Zweifel. Ich war verliebt. Und zwar in die See. Ich konnte mein Glück gar nicht fassen. Alle waren nett zu mir und lehrten mich, manchmal wider- manchmal freiwillig, sehr nützliche und auch unbrauchbare Dinge.

Und irgendwann stand ich da. Mittellos zurückgelassen von meiner Mannschaft. Nachdem ich meinen Kummer im Alkohol ertränkt und tagelang wie ein Schlosshund geheult hatte, machte ich mich neu ermutigt auf die Suche um auf einem anderem Schiff anzuheuern. Ich fand nach einer Weile ein Schiff mit dem schönen Namen "Thornbird". Die Mannschaft bestand aus lauter freundlichen Gesichtern und man nahm mich ohne große Umschweife in der Crew auf. Aber etwas war merkwürdig. Ich hätte merken sollen, dass irgendetwas an Männern mit Augenklappen, faulen Zähnen und Metallteilen im Gesicht faul war. Ich hatte auf einem Piratenschiff angeheuert!
Als ich mich von dem ersten Schrecken wieder erholt hatte, merkte ich schnell, dass es hier gar nicht so anders ablief als auf anderen Schiffen. Man vertraute mir erneut das Deck an, lehrte mich wieder, manchmal wider- manchmal freiwillig, sehr nützliche und auch unbrauchbare, teils wirklich unheimlich unbrauchbare aber sehr interessante Sachen. Manche Male hätte ich mich am liebsten über die Rehling begeben um mich zu ersäufen, aber jedesmal hat jemand das laute Gewimmere bemerkt und mich vorher davon abgehalten. So fristete ich also mein Piraten-Dasein weiterhin auf jenem Schiff. Aber wisst ihr was? Irgendwann hat es mich richtig gepackt. Pirat zu sein ist große Klasse. Und tja, ohne zu übertreiben kann ich wohl behaupten, mich zum Liebling des Kapitäns gemausert zu haben. Ohne ihn hätte ich wohl auch nie meine Schwäche für Messer entdeckt.
Ich liebe Messer...
Und ich bin recht zielsicher damit.

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I drew the first version of this picture traditional with aquarelle for a collab.
I liked the sketch but weren't pleased with the aquarelle version, so I tried to redraw the sketch and colored it digitally.
The lines are also re-done digitally with a coal-brush.

Kosim is my OC from and my story "Revenge of Rakazel"
Little bio (english): [link]

Bio german:

Der Kerl mit der Narbe im Gesicht? Ach, das ist Kosim. Das Bürschchen arbeitet bei uns auf dem Schiff. Schrubbt das Deck und hält die Mannschaft bei Laune. Er ist einer dieser charmanten Klugscheißer die keine Probleme damit haben Leute um sich zu scharen und einen auf gut Freund zu machen, aber seine gute Laune ist manchmal echt zum Kotzen. Meiner Meinung nach sollte er mehr arbeiten und weniger labern. Die Weiber kann er ja vielleicht noch mit seinem hübschen Gesichtchen um den Finger wickeln, die stehn auch auf sein aufgesetztes Gelaber, aber er sollte gut darauf aufpassen, dass sein Kopf nicht irgendwann mal zwischen den Kürbissen auf dem Markt landet.
Solche Spinner machen sich selten auf Dauer beliebt...

Zitat Ranil, Steuerfrau der Rakazel: "Ohman, kann der reden. Der hat mir eine ganze Frikadelle ans Knie gelabert. Und das sage ICH!"

Zitat Balbaris, Kapitän der Rakazel: "Ich glaub er ist ein bisschen irre"

Zitat Raoul, Kapitän der Merry Bay: "Hätte ich gewusst, dass du so ein geiles Luder bist, hätte ich dich in meiner Mannschaft aufgenommen"

Zitat Ylan, Priester und Spiritist: "Du bist komisch...Nein, du mußt wahnsinnig sein." "Ich hatte wirklich noch keine Beziehung, die so...sinnlos war."

Zitat Lourde, Mitglied der Rakazel: "Ich wäre manchmal gern wie Kosim. Bei ihm ist immer alles so leicht. Er nimmt die Dinge locker, so wie sie kommen und macht sich nicht wegen jeder Kleinigkeit Sorgen."

Zitat Thorn, Kapitän der Thornbird: "Du bist mit Abstand der verrückteste Bastard auf meinem Schiff, Tscha'la." "Ich wußte doch, dass sowas Scharfes scharf auf was Scharfes ist."

Name: Kosim

Alter: 23

Größe: ca. 1,83 m

Statur: athletisch

Rasse: Mensch

Augen: Hellbraun

Haare: Schwarz

Haut: Dunkel

Sternzeichen: Waage

Bevorzugte Waffen: Messer / Dolche

Merkmale: Eine Narbe auf der linken Gesichtshälfte,
Tätowierungen am linken Arm und an den Hüften,
trägt gerne viel Schmuck

Berufung: Seemann / Pirat

~Früher wollte ich immer einen Prinzen heiraten. Jetzt bin ich mit der See verheiratet~

Ich stamme aus dem schönen Süden, ein Kind der Sonne, daher wohl auch mein sonniges Gemüt. Erfreulicherweise habe ich eine sehr unbeschwerte Kindheit genossen. Es ist ja nun wirklich nicht mein Anliegen damit zu prahlen, aber als Spross aus angesehenem Hause führt man schon ein recht beschauliches Leben. Ich war der Jüngste aus einer sechsköpfigen Geschwisternschaft. Während meine zwei Brüder längst das Alter erreicht hatten um sich die Hörner abzustoßen, kümmerten sich meine Schwestern hingebungsvoll um mich. Wie es der Brauch der Familie so wollte, wurden die jungen Männer als Ritter am Hofe etabliert und die Mädchen im frühen Alter verheiratet. Ihr könnt euch vorstellen, was für eine Aufregung das jedes Mal war, wenn wieder eine Hochzeit bevorstand. Damals war ich überzeugt davon, genau wie meine Schwestern, einmal einen Prinzen zu heiraten. Aber es kommt immer anders als man denkt. Was habe ich eben erzählt? Genau, die jungen, kräftigen Männer angesehener Häuser schickt man los um sich am Hofe als edle Ritter zu beweisen. Wie soll ich sagen? Unglücklicherweise war ich in dem Alter längst noch nicht so ein stattlicher Mann wie ich es jetzt bin. Ich war ein kleiner, schmächtiger Junge, der anderes im Kopf hatte als sich mit Schwertern zu duellieren oder Hofdamen nachzustellen. Ein armes Kind, das seinen Platz noch nicht gefunden hatte. Mein Vater allerdings war so großzügig meinerstatt über meine Zukunft zu entscheiden. Wer am Hofe als Ritter nichts taugte, den schickte man los, um als Matrose auf einem Schiff anzuheuern. Ich war ein ganz wunderbarer Deckschrubber. Und es bestand kein Zweifel. Ich war verliebt. Und zwar in die See. Ich konnte mein Glück gar nicht fassen. Alle waren nett zu mir und lehrten mich, manchmal wider- manchmal freiwillig, sehr nützliche und auch unbrauchbare Dinge.

Und irgendwann stand ich da. Mittellos zurückgelassen von meiner Mannschaft. Nachdem ich meinen Kummer im Alkohol ertränkt und tagelang wie ein Schlosshund geheult hatte, machte ich mich neu ermutigt auf die Suche um auf einem anderem Schiff anzuheuern. Ich fand nach einer Weile ein Schiff mit dem schönen Namen "Thornbird". Die Mannschaft bestand aus lauter freundlichen Gesichtern und man nahm mich ohne große Umschweife in der Crew auf. Aber etwas war merkwürdig. Ich hätte merken sollen, dass irgendetwas an Männern mit Augenklappen, faulen Zähnen und Metallteilen im Gesicht faul war. Ich hatte auf einem Piratenschiff angeheuert!
Als ich mich von dem ersten Schrecken wieder erholt hatte, merkte ich schnell, dass es hier gar nicht so anders ablief als auf anderen Schiffen. Man vertraute mir erneut das Deck an, lehrte mich wieder, manchmal wider- manchmal freiwillig, sehr nützliche und auch unbrauchbare, teils wirklich unheimlich unbrauchbare aber sehr interessante Sachen. Manche Male hätte ich mich am liebsten über die Rehling begeben um mich zu ersäufen, aber jedesmal hat jemand das laute Gewimmere bemerkt und mich vorher davon abgehalten. So fristete ich also mein Piraten-Dasein weiterhin auf jenem Schiff. Aber wisst ihr was? Irgendwann hat es mich richtig gepackt. Pirat zu sein ist große Klasse. Und tja, ohne zu übertreiben kann ich wohl behaupten, mich zum Liebling des Kapitäns gemausert zu haben. Ohne ihn hätte ich wohl auch nie meine Schwäche für Messer entdeckt.
Ich liebe Messer...
Und ich bin recht zielsicher damit.