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Excelsior182 — Kurzgeschichten [NSFW]
Published: 2016-02-26 13:39:20 +0000 UTC; Views: 1768; Favourites: 6; Downloads: 0
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Description 2 kleine Kurzgeschichten

Helene (Dschinn TF)
Helene hatte so ein Glück, sie hatte eine Reise nach Persien gewonnen. Sie war überglücklich, bis sie erfuhr, dass sie sich an drei von fünf Tagen einen Basar ansehen musste, auf dem sie sich sogut wie nichts kaufen wollte, da alles ziemlicher Kitsch war.
„Hey Lady, wollen sie sich vielleicht meine Talismane ansehen?“ sagte ein kleiner Mann mit einem Turban.
„Nein danke, brauch ich nicht“ antwortete Helene genervt. Sie war fünf Tage in Persien, drei davon musste sie auf diesem Basar vrbringen, obwohl sie lieber am Strand liegen würde.
Der nächste fragte sie erneut, ob sie etwas kaufen wollte. Ein weiterer bot ihr fünf Kamele, nur damit sie mit ihm essen ging. Wieder ein anderer wollte ihr einen guten Preis anbieten, für alles was sie kaufen würde.
Am späten Nachmittag kam sie an einen Stand an dem es fast nur Steine, Lampen und Tee gab und der Verkäufer sprang sofort auf, als er sie erblickte.
„Guten Tag junge Dame. Möchten sie etwas kaufen?“ sagte er freundlich.
„Eigentlich ja nicht“ antwortete Helene müde „Ich will lieber in mein Hotel und mich ausruhen. Und ich würde mir wünschen, an den Strand zu können, als auf diesem verdammten Basar rumzulaufen. Mir tun die Füße weh!“
„Oh, da habe ich die perfekte Lösung“ sagte der Verkäufer grinsend.
„Und die wäre? Aspirin habe ich selber!“ meckerte Helene.
„Sie ist ganz einfach, danach werden sie sich fühlen als hätten sie 1000 Jahre im Wüstensand geschlafen“ lachte der Verkäufer und reichte Helene eine kleine Flasche.
„Wow, was soll da denn drin sein“ sagte Helene gelangweilt.
„Machen sie es einfach auf“ antwortete der Verkäufer.
Helene schnaubte genervt und zog den Korken aus der Flasche, die allerdings leer war. „Toll, was soll das sein … ahhh!“. Sie schrie erschrocken auf als ihr die Flasche aus der Hand fiel, da diese sich in Sand verwandelte und zu Boden rieselte. Sie versuchte sich instinktiv wegzudrehen, doch ihr gesamter Körper zerfiel zu Sand und verteilte sich auf dem Boden. Sie sah in den letzten Momenten verängstigt den Verkäufer an und zerfiel vollends zu Sand.
Der Sandhaufen wurde plötzlich in die Flasche gesogen und dann mit dem Korken versiegelt.  Der Verkäufer hob die Flasche an und stellte sie mit in seinen Laden.
Jahre vergingen und der Sand verschluckte irgendwann auch den Basar, doch da wurde die Flasche schon verkauft.

„Hi hi, ich hab mir ne Flasche mit ´nem Dschinnie gekauft“ lachte der junge Mann und rieb mit einer Hand an der Flasche. Der Korken platzte aus der Flasche und eine junge Frau kam herausgeschossen. Sie trug ein Outfit wie ein Haremsmädchen und ihre Beine waren einfach nur eine Wolke aus Sand.
„Gott sei dank“ sagte die Frau und umarmte den Mann „Ich bin frei, du hast mich befreit!“ sagte sie glücklich „Ich wurde von einem Verkäufer hereingelegt und in dieser Flasche eingesperrt!“.
„Du siehst aber nicht aus wie ein Dschinnie, eher wie eine Cosplayerin, die ein schlechtes Aladin-Kostüm trägt“ scherzte der Mann „Aber egal, ich hab doch drei Wünsche frei!“
„Was Wünsche?“ sagte Helene doch ihre Augen wurden glassig und ihre gesammte Erinnerung an ihr altes Leben verblasste, sie wollte nur noch Wünsche erfüllen. Sie hob ihre Hand und zeigte drei Finger „Jawohl Meister, drei Wünsche. Überlegt sie euch gut“. Der Mann lächelte sie an und sagte „Mein erster Wunsch lautet“ …


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Johanna (Cthulhu-Girl TF)

Johanna war 20 Jahre alt, gutausehend und hielt jegliche Mythologie für totalen Quatsch. Ganz schlimm aber fand sie Horror-Mythen. Sie mochte Eichhörnchen und Blumen, oder im Notfall würde sie auch Einhörner akzeptieren, obwohl sie wusste, dass es sie nicht gab.
Ihr Bruder – Timmy – hingegen liebte solche Mythen und vorallem liebte er die Geschichten von „H.P. Lovecraft“ und den „Cthulhu-Mythos“. Er ärgerte auch seine Schwester gerne mit Plastik-Glibber-Tentakeln, die er in ihren Schuhen, ihrem Kleiderschrank oder unter ihrem Kopfkissen versteckte. Seitdem hasste sie Tintenfische und Kraken oder ähnliche Tiere.
Und wie das Schicksal so wollte, musste sie mit ihrem Bruder und ihren Eltern in ein Restaurant in dem es nur Fisch und Meeresfrüchte gab.
Johanna saß den ganzen Abend genervt da und stocherte in ihrem Fisch-Salat herum. Timmy hingegen stopfte sich mit dem Fisch und allen Beilagen voll.
„Timmy!“ meckerte Johanna „Du bist 14, kannst du dich nur ein wenig benehmen? Ist das so viel verlangt?“. Sie sah auf seinen Teller und erblickte die Tintenfische „Und außerdem, du weißt, dass ich das Zeug dort hasse, kannst du dass denn nicht essen, wenn ich nicht da bin?“
„Nö, hier!“ antwortete Timmy und warf ihr einen der Tintenfische an den Kopf. Sie schrie laut auf und sah angeeckelt auf den Tintenfisch, der an ihrer Lippe hing. „Du kleine Ratte!“ brüllte sie und rannte auf Toilette.

Sie zog an dem Tintenfisch, doch er löste sich nicht. „Oh Gott ist das eckelhaft!“ meckerte sie und zog erneut an dem Tintenfisch. Sie sah in den Spiegel und musste sehen, dass der Tintenfisch mit ihrer Lippe verschmolzen war. Ihre Augen wurden groß und sie zog erneut an dem Tierchen, dessen Körper sich auflöste und nur die Tentakel übrig blieben. Die Tentakel breiteten sich über ihre Lippen aus und hingen an ihrem Mund herunter. Sie sah weiter in den Spiegel und beugte sich vor Schmerzen nach vorne, als aus ihren Schultern zwei große Flügel wuchsen, die ihr T-Shirt zerfetzten.
„Oh Gott, w´s s´ll d´ss” stammelte sie hinter den Tentakeln hervor.
Ihre Augen wurden glänzend rot und sie spürte wie ihre Finger lang und ebenfalls zu Tentakeln wurden.
Sie schrie vor Schmerzen auf, als sich ihre Haut verfärbte. Und dann rannte sie aus der Toilette heraus und stand vor den Gästen, die alle geschockt auf sie sahen.
Halb Frau- Halb Tintenfisch.
Sie sah aus wie Cthulhu, das Ding, welches ihr Bruder so verehrte. Sie hatte Angst und hörte ein Klicken. Das Klicken eines Kugellschreibers.
„Darf ich ein Autogramm haben Cthulhu?“ sagte Timmy und grinste. …




Ok, die Geschichten sind nicht besonders gut, aber so etwas kommt halt raus, wenn man wettet, zwei Geschichten in 10 Minuten schreiben zu können. Hab die Wette aber gewonnen ^^.

War ne leckere Pizza ^^.
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Comments: 12

Sebaku75 [2019-07-15 17:56:58 +0000 UTC]

Die Dschinn Story ist doch gut geworden... könnte etwas länger sein aber es ist ja eine Kurzgeschichte!!! Trotzdem Klasse

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Excelsior182 In reply to Sebaku75 [2019-08-05 00:57:15 +0000 UTC]

Vielen dank ^^

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Miguel-Sepulveda [2016-05-19 11:27:04 +0000 UTC]

Nice^^

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Excelsior182 In reply to Miguel-Sepulveda [2016-05-19 11:30:44 +0000 UTC]

^^

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Miguel-Sepulveda In reply to Excelsior182 [2016-05-19 12:07:43 +0000 UTC]

^y^

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Excelsior182 In reply to Miguel-Sepulveda [2016-05-19 12:58:34 +0000 UTC]

^^

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Miguel-Sepulveda In reply to Excelsior182 [2016-05-19 13:32:51 +0000 UTC]

^y^

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Anglu [2016-05-19 09:37:43 +0000 UTC]

Die Pizza war verdient ^^

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Excelsior182 In reply to Anglu [2016-05-19 09:56:26 +0000 UTC]

^^

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1KNG [2016-03-22 20:55:51 +0000 UTC]

beide Stories sind gar nicht mal schlecht. zwar etwas kurz aber es sind ja Kurzgeschichten

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Excelsior182 In reply to 1KNG [2016-03-22 21:00:53 +0000 UTC]

Cool danke,
TF's sind leider nicht so meine Stärke, ich bin eher der Typ für Fantasy Romane, wie man an meinem Profil sieht XD

Hoffe, dass ich Band 1 bald veröffentlichen kann

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Excelsior182 [2016-02-26 17:23:54 +0000 UTC]

Ich werde zumindest von der zweiten noch eine Ausführliche Version schreiben.

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