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Description
Not so long time ago , Bane went with a good girlfriend to her stable. He was in a good mood, until he saw a riding instructor working on a horse...

Story [german]
Glücklich, endlich wieder aus dem tristen alltag heraus zu kommen, ging Bane mit seiner guten Freundin Clara in den Reitstall, in welchem sie selbst trainierte. Natürlich konnte der junge Lockenkopf sich nicht über seine Arbeit auf den Hidden Hood Stables beschweren, doch es fiel ihm oftmals schwer sich vom Arbeitsleben loszureißen und mal hinaus zu fahren, mal etwas anderes zu sehen. Clara stupste ihn in die Seite und lächelte. "Freust du dich gleich meine kleine Lady wiederzusehen?" grinste sie und stieß einen Kieselstein mit der Fußspitze weg. "Natürlich! Wie lange habe ich sie nicht mehr gesehen...? Ein ganzes Jahr?" Bane konnte sich noch gut an die kleine Grullo Stute von Clara erinnern. Lady ist eine wunderbare und leicht zu reitende Stute, besitzt einen Charakter, den sich manch andere Stutenbesitzer nur wünschen können. Lange besaß Clara die Stute noch nicht. Zwei Jahre vielleicht, aber dennoch konnte Bane sich genau an die weichen und harmonischen Gänge der Paint Horse Stute erinnern.
"Da sind wir." trällerte die blonde und grinste in das Gesicht von dem Rotschopf. Sie warf einen kurzen Blick in eine Box, an dem ein Windschiefes Namesschild hing. In rauen Buchstaben konnte Bane den Namen 'Good Taste Lady' erkennen. Das war der volle Name der Stute. "Wo ist sie?" fragte der junge Mann, als er bemerkte, dass die Box leer stand.
"Ich denke mal, mein Trainer arbeitet gerade mit ihr in der Reithalle."
"Wollen wir etwas zusehen?" fragte er neugierig und lächelte. Bane hatte ein Faible dafür, anderen Trainern bei der Arbeit zuzusehen. Schließlich war er gerade selber in der Ausbildung zum Bereiter.
Clara führte ihn durch eine breite Gasse, bis sich schließlich die geräumige Reithalle vor ihnen eröffnete. Zuerst war Bane der Meinung, die Halle wäre leer, bis er zu letzt das graue Fell von Lady im Licht schimmern sah. Die Paintstute ging im langsamen Schritt an der Longe, die von einem schlacksigen Typen gehalten wurde. Vom weiten sah die Arbeit des Mannes akzeptabel aus, doch umso näher die beiden der Stute kamen, flog sich ein flaues Gefühl im Magen von Bane ein. Nicht, dass im Übel wurde. Es war mehr ein Gefühl von Wut und Mitgefühl, denn umso länger er Lady betrachtete, desto mehr Hass entwickelte er gegen den Trainer.
Zusammen geschnürt, das Maul bis an die Brust gedrückt, schritt die hübsche Stute vorwärts. Ein definitiver Fall von Rollkur. Bei diesem Wort schnürte sich auch in Bane alles zusammen. Den Trainer jedoch schien das nicht zu interessieren. Im Gegenteil. Ihm schien wohl die Arbeit, die er vollrichtete zu gefallen und als sinnvoll zu empfinden. Der Typ hielt die Longe in der einen, die Peitsche in der anderen Hand, die er immer wieder auf die Kruppe und die Flanke der Stute niedersausen ließ. Als Bane dann noch die dunklen Striemen auf der Kruppe der Stute erkannte, konnte er sich nicht mehr an sich halten. Als Clara lächelnd dem Treiben die Zustimmung gab, reichte es Bane.
"Hör sofort auf!" schrie er. "Wie kann man nur so unmenschlich sein?" der Trainer drehte sich verdutzt um, als Bane ihm die Longe aus der Hand riss, die Stute zum halten brachte und die Ausbinder löste, die sie knebelten.
"Was tust du Bane?!" rief Clara, die es nicht besser wusste. "Das richtige." fauchte er und ließ die Stute den Hals strecken. "Wie kannst du bloß so jemanden dein Pferd trainieren?" der junge Azubi schanubte. Clara hingegen blickte ihn nur fragend an.

Von den schönen Gängen und der muskulösen Kopfhaltung der Stute war nichts mehr zu sehen. Was Rollkur aus Pferden machen kann... dachte Bane traurig. Vor ein paar Tagen hatte er Clara noch angeschrien und gefleht, Lady als Korrekturpferd mit nach HHS zu nehmen. Erst nach einem langen Gespräch und einer deutlichen Aufklärung der Rollkur, die Claras alter Trainer ausgeübt hatte, hatte die Blondine dem jungen Mann zugestimmt. Immer wieder sah Bane das Bild von Lady im Kopf, wie sich zugeschnürt und geknebelt an der Longe lief. Die Peitschenhiebe sollten sie voran treiben, während die Ausbinder sie zurückhielten. Der armen Stute blieb kaum Luft zum atmen. Doch nun stand die verspannte Stute in einer der Boxen auf HHS. Bane hatte es sich nun zur Aufgabe gemacht, die hübsche Stute wieder zu dem zumachen, was sie einst einmal war. Kraftvoll. Schwungvoll. Entspannt und Taktrein.

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Not so long time ago , Bane went with a good girlfriend to her stable. He was in a good mood, until he saw a riding instructor working on a horse...

Story [german]
Glücklich, endlich wieder aus dem tristen alltag heraus zu kommen, ging Bane mit seiner guten Freundin Clara in den Reitstall, in welchem sie selbst trainierte. Natürlich konnte der junge Lockenkopf sich nicht über seine Arbeit auf den Hidden Hood Stables beschweren, doch es fiel ihm oftmals schwer sich vom Arbeitsleben loszureißen und mal hinaus zu fahren, mal etwas anderes zu sehen. Clara stupste ihn in die Seite und lächelte. "Freust du dich gleich meine kleine Lady wiederzusehen?" grinste sie und stieß einen Kieselstein mit der Fußspitze weg. "Natürlich! Wie lange habe ich sie nicht mehr gesehen...? Ein ganzes Jahr?" Bane konnte sich noch gut an die kleine Grullo Stute von Clara erinnern. Lady ist eine wunderbare und leicht zu reitende Stute, besitzt einen Charakter, den sich manch andere Stutenbesitzer nur wünschen können. Lange besaß Clara die Stute noch nicht. Zwei Jahre vielleicht, aber dennoch konnte Bane sich genau an die weichen und harmonischen Gänge der Paint Horse Stute erinnern.
"Da sind wir." trällerte die blonde und grinste in das Gesicht von dem Rotschopf. Sie warf einen kurzen Blick in eine Box, an dem ein Windschiefes Namesschild hing. In rauen Buchstaben konnte Bane den Namen 'Good Taste Lady' erkennen. Das war der volle Name der Stute. "Wo ist sie?" fragte der junge Mann, als er bemerkte, dass die Box leer stand.
"Ich denke mal, mein Trainer arbeitet gerade mit ihr in der Reithalle."
"Wollen wir etwas zusehen?" fragte er neugierig und lächelte. Bane hatte ein Faible dafür, anderen Trainern bei der Arbeit zuzusehen. Schließlich war er gerade selber in der Ausbildung zum Bereiter.
Clara führte ihn durch eine breite Gasse, bis sich schließlich die geräumige Reithalle vor ihnen eröffnete. Zuerst war Bane der Meinung, die Halle wäre leer, bis er zu letzt das graue Fell von Lady im Licht schimmern sah. Die Paintstute ging im langsamen Schritt an der Longe, die von einem schlacksigen Typen gehalten wurde. Vom weiten sah die Arbeit des Mannes akzeptabel aus, doch umso näher die beiden der Stute kamen, flog sich ein flaues Gefühl im Magen von Bane ein. Nicht, dass im Übel wurde. Es war mehr ein Gefühl von Wut und Mitgefühl, denn umso länger er Lady betrachtete, desto mehr Hass entwickelte er gegen den Trainer.
Zusammen geschnürt, das Maul bis an die Brust gedrückt, schritt die hübsche Stute vorwärts. Ein definitiver Fall von Rollkur. Bei diesem Wort schnürte sich auch in Bane alles zusammen. Den Trainer jedoch schien das nicht zu interessieren. Im Gegenteil. Ihm schien wohl die Arbeit, die er vollrichtete zu gefallen und als sinnvoll zu empfinden. Der Typ hielt die Longe in der einen, die Peitsche in der anderen Hand, die er immer wieder auf die Kruppe und die Flanke der Stute niedersausen ließ. Als Bane dann noch die dunklen Striemen auf der Kruppe der Stute erkannte, konnte er sich nicht mehr an sich halten. Als Clara lächelnd dem Treiben die Zustimmung gab, reichte es Bane.
"Hör sofort auf!" schrie er. "Wie kann man nur so unmenschlich sein?" der Trainer drehte sich verdutzt um, als Bane ihm die Longe aus der Hand riss, die Stute zum halten brachte und die Ausbinder löste, die sie knebelten.
"Was tust du Bane?!" rief Clara, die es nicht besser wusste. "Das richtige." fauchte er und ließ die Stute den Hals strecken. "Wie kannst du bloß so jemanden dein Pferd trainieren?" der junge Azubi schanubte. Clara hingegen blickte ihn nur fragend an.

Von den schönen Gängen und der muskulösen Kopfhaltung der Stute war nichts mehr zu sehen. Was Rollkur aus Pferden machen kann... dachte Bane traurig. Vor ein paar Tagen hatte er Clara noch angeschrien und gefleht, Lady als Korrekturpferd mit nach HHS zu nehmen. Erst nach einem langen Gespräch und einer deutlichen Aufklärung der Rollkur, die Claras alter Trainer ausgeübt hatte, hatte die Blondine dem jungen Mann zugestimmt. Immer wieder sah Bane das Bild von Lady im Kopf, wie sich zugeschnürt und geknebelt an der Longe lief. Die Peitschenhiebe sollten sie voran treiben, während die Ausbinder sie zurückhielten. Der armen Stute blieb kaum Luft zum atmen. Doch nun stand die verspannte Stute in einer der Boxen auf HHS. Bane hatte es sich nun zur Aufgabe gemacht, die hübsche Stute wieder zu dem zumachen, was sie einst einmal war. Kraftvoll. Schwungvoll. Entspannt und Taktrein.