JadeJenkins In reply to Sayajin-Jackass [2009-03-26 18:45:13 +0000 UTC]
Aww, dank dir! ^^ Leipzig hat schon schöne Ecken ...
Das Gedicht hab ich nur auf englisch gefunden, obwohl es deutsche Übersetzungen geben MUSS - ich kann's dir also höchstens selbst übersetzen. Und, ui, das ist 'ne Aufgabe ...
Als ich ein König und Steinmetz war, ein Meister, bewährt und erfahren,
bereitete ich mir Grund für einen Palast, wie ein König ihn bauen sollte.
Ich legte mich fest (wo der Palast stehen sollte) und begann zu graben; bald, unter dem Lehm,
stieß ich auf das Skelett eines Palastes, den ein König gebaut hatte.
Die Art und Weise (wie der Palast gebaut war) hatte keinen Wert; der Plan hatte keinen Verstand;
hierhin und dorthin, ziellos, erstreckten sich die zerstörten Fundamente.
Mauerwerk, brachial, misshandelt, aber eingemeißelt in jeden Stein (stand) :
"Nach mir kommet ein Erbauer; sag ihm, auch ich habe es gewußt."
Wow, okay, das dauert zu lange - und in der Übersetzung reimt's sich nicht! Doof ... (Das, was in Klammern steht, steht nicht im englischen Original, das hab ich hinzugefügt, damit's verständlicher wird.) Okay ... Also bloß die Geschichte!
Der König, der auch Steinmetz ist, findet die Fundamente eines alten Palastes, dort, wo er seinen eigenen hinbauen will. Sie sind ganz willkürlich gelegt worden, es scheint kein Plan dahinterzustehen, der einem gesunden Verstand entspringt. In jeden einzelnen Stein sind die Worte eingeschnitten: "Nach mir kommet ein Erbauer; sag ihm, auch ich habe es gewußt." Der König fängt an, die Fundamente zu korrigieren, das was die Toten hinterlassen haben, verändert (oder belässt) er nach Belieben. Nach einer Weile, glaubt er in den zerstörten Grundfesten etwas zu lesen: Das "Herz" des ersten Erbauers, seinen Traum, seinen Plan. Der stolze König und Steinmetz bekommt eine Nachricht aus dem Dunkeln, "sie" (wer "sie" sind, wird nicht erklärt), nehmen ihn beiseite und sagen ihm: "Das Ende ist verboten." Sie sagen ihm: "Dein Zweck ist erfüllt. Dein Palast soll stehen wie der jenes and'ren, die Überreste (im Sinne von Hinterlassenschaft, denke ich) eines Königs, der bauen soll (oder sollte? oder wird? oder was???)." Der König schickt alle seine Männer weg und machte alleine weiter. Nur er schneidet ins Holz, nur er graviert in die Steine: "After me cometh a builder; tell him, I, too, have known."
Tja, und nu wissen wir natürlich beide nicht, ob ich Recht habe mit allem - Gedichte sind schwer zu übersetzen. Ich habe gut englisch gelernt durch die vielen englischen Bücher, die ich gelesen habe ... Aber ich habe keine Ahnung, ob ich - zum Beispiel - "Thy Palace shall stand as that other's, the spoil of a King who shall build" richtig übersetzt habe. Naja, vielleicht finde ich das Gedicht irgendwann auf deutsch, dann kriegst du die professionelle Übersetzung! ^^
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