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Moni-Skellington — Hearts in Fog Kapitel 38
Published: 2007-10-07 14:44:12 +0000 UTC; Views: 431; Favourites: 2; Downloads: 1
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Description +Hearts in Fog+

Kapitel 38 © Moni-Skellington… Es sind doch 38 oder?

Jappsend tauchte Moni wieder auf. Sie blickte sich um und entdeckte vor sich Jack, der auf einen kleinen Bug zudackelte. Er stand selbst noch knietief im Wasser. Moni schwamm solange, bis sie selbst wieder Boden unter den Füßen hatte, und versuchte dann, Jack einzuholen. „Ey, du Vollhonk! Warte gefälligst auf mich oder ich brech dir dein Genick!“ Jack drehte sich empört zu der Kleinen um. „Hey, hör mal Kleine, überleg dir vorher was du sagst, immerhin hab ich dir dein Leben gerettet… Du… bist doch ein Mädchen, oder?“, fügte Jack noch mit einem etwas unsicherem Blick hinzu. Moni riss erschrocken die Augen auf. „Natürlich!!“ Der Pirat schritt auf sie zu und begutachtete sie. „Hm… Du bist aber ganz schon flach für ein Mädchen… So wird dich sicher keiner haben wollen, klar soweit?“ Okay, der Käptain wollte Krieg, den konnte er haben. Moni knackte mit den Fingerknochen. „Ich bring dich um… Ich reis dir jedes deiner fettigen, verdrehten Haare einzeln raus und verkauf sie an eine Perückenfabrik… Dann zerfetzt ich dich und verkauf deine Nieren und dein Herz an Kannibalen! Du-bist-TOT!“ Die Augen der Blonden blitzten gefährlich auf, als sie nochmals mit ihren Fingern knackte. Ein lautes Schlucken war zu hören. Da hatte Jack ja mächtig was angestellt. Als Moni grade auf den Käptain losgehen wollte, hörte man ein leises „MONI!“. Die Blonde sah nach oben. Das war doch eindeutig Ryuuzaki gewesen. Ein paar ihrer Freunde mussten also da oben rumhängen, denn sie hörte eine Gruppe von Menschen lachen. Entschlossen nickte sie. „JACK! Wir müssen da hoch!“ Spöttisch nickte Jack den Abhang hoch. „Und wie, meine aggressive Freundin, willst du das bitteschön anstellen?“ Kurze Zeit herrschte Stille zwischen den beiden. „Klettern wie sonst?“, meine Moni naiv wie eh und je und legte den Kopf zur Seite. Jack seufzte entnervt… Dieses Kind wollte ihn umbringen…
Sigma sah aus dem Fenster. Nur noch sehr feine Regentropfen prasselten sachte gegen das Glas. Das Mädchen stand auf und streckte den Arm nach draußen. Als sie merkte, das es kaum noch regnete, schnappte sie sich Crow am Arm und zerrte ihn nach draußen. „Los wir gehen die anderen suchen!“, meinte sie, im gleichen Atemzug machte sie eine Vollbremsung. Neben sich sah sie fünf Smileys, die sie dumm angrinsten. Sigma traf es wie der Schlag. „SCHEIßE! KAY! Den hab ich voll verplant! KAAAAAY WO BIST DU?“  Crow zuckte erschrocken zusammen. Herrgott, konnte sie ihn nicht vorher warnen, wenn sie Losschreien wollte. „Ich bin hier!“, hörten sie leise Kays Stimme. Ein Glück war der Sturm vorbei, sonst hätten sie das niemals mitbekommen. „Wo ist hier du Spast?“, mischte sich Crow ein. „Steht ihr bei den Smileys? Wenn ja dann erst rechts, dann geradeaus! Da ist ein Hafen wir hocken hier auf so Kisten und Ryuu will nicht aufhören mich zu ärgern!“ „Gar nicht wahr!“, verteidigte sich Ryuuzaki, aber das bekam die zwei nur noch auf halben Ohr mit. Sie befolgten Kays Anweisungen und kamen dann schließlich bei den anderen an. „Oh ihr lebt ja alle noch!“ Ryuuzaki versteckte sich schnell hinter den Beiden. „Ich aber nicht mehr lange, Kay will mich umlegen, dabei hab ich gar nix gemacht!“ Sigma sah zu Kay, der sein Schwert gezogen hatte. „Gebt ihn mir! Sofort! Freiwillig! Und niemand wird verletzt… Außer Ryuuzaki natürlich!“
Raven sah aus dem Fenster. Der Regen hatte schon aufgehört, aber er wollte A-Chan, die eingeschlafen war, nicht wecken. Seufzend wandte er den Blick vom Fenster ab und ging auf den knirschenden Boden auf und ab. Plötzlich gab eine Diele des Bodens stark nach und brach unter Raven durch. Der Blauhaarige schrie in einer erschreckenden Tonlage und hing nun mit einem Bein im Keller der Lagerhalle. Er zappelte wie wild was dazu führte, dass der Boden unter dem anderen Bein auch noch nachgab und nun sein gesamter Unterkörper im Keller hing. Von seinem unmenschlichen Geschreie wurde auch A-Chan wach. Als sie die Augen aufschlug sah sie Raven, na ja das, was noch von ihm übrig war, der grade versuchte einen Ton zu erzeugen, den noch niemals ein Mensch je von sich gegeben hat. Er schrie um Hilfe einfach gesagt… A-Chan sprang auf und versuchte irgendwie, Raven aus seinem „Gefängnis“ zu befreien. „Raven! Zappel nicht so, so kann ich dich doch nicht rausziehen!“ „Du schaffst es doch auch nicht, wenn ich nicht zapple!“ Volltreffer. Versenkt. A-Chan ließ Raven, der dann gänzlich in den Keller sackte, eiskalt los. „Tse, wenn du so was sagst, dann schaffst du das ja auch ganz sicher ohne mich…“, meinte die Blond-Braunhaarige nur und drehte sich auf dem Absatz um. Im Keller sah Raven hoch aus dem Loch. Seufzend stütze er sich an einer Wand ab. Mädchen waren echt was Kompliziertes. Wie schaffte es Crow nur, das alles ohne Nervenzusammenbruch zu überstehen? Auf einmal wurde das Lacken, das A-Chan als Decke benutz hatte, heruntergelassen. Überrascht hob Raven eine Braue und sah nach oben, nur um A-Chan zu entdecken. „Nun nimm es schon und hangel dich rauf!“ Raven nickte. Anscheinend waren die Mädchen doch gar nicht so schlimm.
„Aua! Kleine, du stehst auf meinem Gesicht!“ „Oh, tschuldigung!“ Schnell hob Moni ihren Fuß. Sie hatten schon die Hälfte des Abhangs hinter sich gelassen, aber langsam gaben Jacks Armmuskel nach. Vielleicht sollte er einfach loslassen und dann in den sicheren Tod stürzen. Ihn würde eh keiner vermissen. „Jack! Los beeil dich!“ „Das heißt KÄPTAIN JACK, klar soweit?!“ Moni, die schon ein ganzes Stück voraus war, schnaubte. „Von mir aus könntest du auch Käptain Iglo persönlich sein, aber wenn du dich nicht beeilst, schubs ich dich von der Klippe wenn wir oben sind!“ Ein Seufzen seitens Jack. Oh ja~ Das Schicksal wollte ihm eins auswischen…
Das Schwert von Kay wurde wieder sicher verstaut. Er hatte es aufgegeben, Ryuuzaki umlegen zu wollen. Die anderen würden ihn ja eh nicht an ihn ranlassen. Seufzend sah er sich in der Gegend um. Wo war eigentlich A-Chan? Raven fehlte auch noch. Das „Opfer“ des Grünhaarigen hatte inzwischen Sicherheitsabstand genommen und stand an der Klippe. Mann, Kay verstand echt keinen Spaß. Geknickt ließ Ryuuzaki den Kopf hängen und entdeckte zwei Personen, die sich an den Klippen hochhangelten. //Boah, was sind das den für Deppen? Moment… Blonde Haare, ne große Klappe, kein Busen…. Das kann doch nur…// „MONI!“, schrie der Rothaarige erfreut und zeigte die Klippen runter. Sigma drehte sich mit verschränkten Armen zu Ryuuzaki um. „Komm schon, lass Kay endlich mal in Ruhe. Das ist langsam nicht mehr lustig, Ryuu!“ Angesprochener wirbelte herum „Nein, sie ist echt da! Azu-Chan, du glaubst mir doch oder? Mella? Marluxia?“ Durch die riesigen Chibiaugen, die sogar Kiku Konkurrenz gemacht hätten, lies sich keiner beeindrucken, außer Azuré. Die Blauhaarige stand auf und ging neben Ryuu, nur um dann am Abhang wirklich eine fluchende Moni zu entdecken. „Er hat die Wahrheit gesagt! Sie hängt da wirklich rum!“ Alle rannten neben die beiden Niemande und folgten deren Blicken. „MONI!“, schrieen sie alle wie aus einem Mund, und die Blondhaarige sah überrascht auf. „LEUTE!! Bitte rettet mich!“ Sigma hob die Hände um der leicht panischen Moni klarzumachen, dass sie sich beruhigen soll. „Ja, warte, wir holen ein Seil!“ Panisch sahen sich alle um, suchten nach einem Seil, um das Häufchen Elend von der Klippe zu fischen. Auf einmal wedelte ein weißes Tuch vor Sigmas Gesicht. Sie hielt das Tuch fest, um zu sehen, wer das Ding in ihr Gesicht wedelte. „A-Chan?“ Die Angesprochene lächelte. „Damit könnt ihr sie hochziehen. Das hat ja sogar Raven ausgehalten!“ „Soll das jetzt heißen dass ich schwer bin?“ Darauf antwortete A-Chan nichts und lies das Bettlackentuch runter zu Moni und Jack. Nachdem sie dann die beiden wieder nach oben gezogen hatten, schubste Moni Jach wie versprochen wieder von der Klippe. „Verfluchtes Misgööööööööööööööööör!“, schrie der Käptain als er wieder in die tosenden Wellen fiel. Moni winkte ihm lächelnd nach, während den anderen die Kauleisten nach unten fielen. Jack wurde von A-Chan und Raven wieder nach oben gezogen. Der Käptain wollte grade anfangen, Moni ein paar nicht jugendfreie Worte um die Ohren zu pfeffern, hob drohend einen Finger und…
Stoppte dann. Verwirrt sah Moni den Piraten an und wedelte mit einer Hand vor dessen Augen. Der Käptain reagierte nicht. „Das nütz nix, die Zeit is in dieser Welt stehen geblieben, got it memorized?“ Erschrocken sah die Gruppe nach oben und entdeckte auf einem Dach den schwachen Umriss einer Person. „Wer bist du?“, schrie Mella und lies ihr Schlüsselschwert erscheinen. Das war kein Mantel der weißen Organisation. So einen hatte Mella noch nie gesehen. Und genau das beunruhigte sie. „Ich?“, ein lachen ertönte und die Person zog die Kapuze nach hinten. „Ich bin Moxel. M-O-X-E-L. Got it memorized?“ Alle sahen das Mädchen geschockt an. Blonde Haare, mit roten Spitzen, ein blaues und ein grünes Auge, und unter diesen hatte sie schwarze Striche. „Was schaut ihr denn so überrascht?“, fragte Moxel lächelnd und sprang vor die Gruppe. Sie war nur noch wenige Zentimeter von Monis Gesicht entfernt. „Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass du wirklich ein Teil von meinen Daten sein sollst. Ich bin viel hübscher als du!“ Dann drehte sich das Mädchen zu Kay. „Oh du bist ja niedlich! Schade dass du zu den Feinden gehörst, sonst würde ich dich fragen ob du mit mir gehen willst!“ Erschrocken riss Kay die gelben Augen auf, und grade, als Moxel noch einen draufsetzten wollte, erschien noch ein zweiter Mantelträger. „Moxel, lass sie!“ Erfreut drehte sich das Mädchen um und hüpfte dem Neuankömmling entgegen. „Hallo Danna!“ Ryuuzaki wich einige Schritte zurück, als der Junge die Kapuze vom Kopf zog. Lange rote Haare fielen über den weißen Mantel und das hübsche Gesicht war mit Augenringen geziert. „Wie ich sehe erkennst du mich, Ryuuzaki…“ Mit gesenktem Kopf ging Ryuuzaki nach vorne und kniete sich vor den Jugen. „Ja, Minoji-Danna.“ Die anderen sahen dieses Bild angewidert an. „Ryuu! Steh sofort auf!“, schrie Crow, doch Ryuu bewegte sich keinen Zentimeter. Unbeirrt redete Minoji weiter. „Du weist wer ich bin, und mit welchen Eigenschaften du mir entgegen treten musst. Du hast mir schon bei deiner Geburt Treue geschworen. Deine Geburt war mein Tod… Ryuuzaki.“ Verwirrt sah Azuré nach vorne. „Was meint er damit, Ryuu?“, fragte sie. Mella sollte bald herausfinden, dass ihr schlechtes Gefühl einen Grund haben sollte. „Ich befehle dir, mir zu folgen. Du wirst meinem Befehl folge leisten, denn du hast keine Macht über mich, so wie ich sie über dich habe, immerhin bist du mein Niemand…“ „BITTE WAS?“, schrieen alle und stolperten einen Schritt zurück. „Ryuu! Sag uns dass er lügt! Du willst doch nicht echt mit denen weggehen oder?“ Ryuuzaki stand schweigend auf und sah dann zu Minoji. „Ich werde ihrem Befehl folge leisten, Minoji-Danna.“, sagte er und der Angesprochene nickte leicht. Dann wandte er sich an Moxel. „Moxel, wir gehen!“ Das Mädchen sah ihn enttäuscht an. „Aber ich durfte gar nicht kämpfen, no Danna! Das ist gemein!“ Minoji sah sie mit leeren Augen an. „Bitte, Moxel öffne das Tor, ich bin gelangweilt von diesem Ort. Seufzend lies Moxel den Kopf hängen und holte dann einen kleinen Dolch aus ihrem Mantel hervor, den sie in der Luft wie einen Schlüssel umdrehte. Aus der Tür, die sich nun wie aus dem nichts öffnete, sickerte eine schwarze Masse, die sich  dann wie Nebel über den Boden ausbreitete. Minoji ging als erster durch, dicht gefolgt von Moxel. Als Ryuuzaki durchgehen wollte, schrie Azuré los. „Ryuu! Bitte, bitte geh da nicht rein! Bitte tu mir das nicht an!!!“ Der Rothaarige stoppte in seinen Bewegungen und auch Moxel, die noch sichtbar war, drehte den Kopf um. Ryuuzaki drehte sich zu den anderen mit einem traurigen Gesicht um. „Bitte versucht nicht mich aufzuhalten oder zu finden!“, sagte er mit gekränkter Stimme, dann ging er an Moxel vorbei. Das Mädchen wippte leicht vor und zurück und winkte der Gruppe lächelnd zu. „Thanks fort he Memories!“, sagte sie noch, bevor sich das Tor ganz schloss, und der schwarze Nebel alles war, was zurück blieb.
Das Mondlicht war die einzige Lichtquelle, die die Gänge des Schlosses erhellten. Die Schritte hallten an den Wänden wieder. Man konnte außer ihnen nichts hören. Die Welt war tot, verloren wie ihre Bewohner. Hyde ging durch die Gänge, ein Handtuch über die schmalen Schultern gelegt. Seine Haare tropften, einige Wassertropfen liefen seinen Oberkörper entlang, in ihnen spiegelte sich das Mondlicht perfekt. Hyde band seine Haare schnell zu einem Zopf. Er trug seinen Organisationsmantel nicht, lief barfuss durch die Gänge. Hier war alles so einsam. Aber das sollte Wesen ohne Herz ja nichts ausmachen. Hyde nahm das Handtuch von den Schultern und wischte die letzten Tropen von seinem Körper. Einige seiner kleinen Narben hatten sich während des Trainings mit Vail wieder geöffnet und Blut floss aus ihnen. Nicht viel, immerhin waren sie nur klein. Seufzend drehte Hyde den Kopf gen ein Fenster, sah hinaus in die niemals enden wollende Nacht. Die Sterne waren von schwarzem Nebel bedeckt. Als er Schritte hinter sich hörte, drehte sich Hyde um. Hinter ihm erschienen Ren und Levarst. Ren betrachtete sich den Blauhaarigen kurz. „Ja, du siehst Tony wirklich sehr ähnlich. Eine Schade dass er von uns gegangen ist. Er war mein ganzer Stolz.“ Angewidert verzog Hyde den Mund. Der Kerl war ja richtig besessen. Der Anführer der Organisation hielt die Augen geschlossen. „Hyde, zieh dir was über, wir bekommen gleich Frauenbesuch!“ Noch bevor Hyde seine Fragen stellen konnte, öffnete sich hinter ihm wie aus dem nichts ein Tor, und heraus schritt eine Frau mit schwarzem Umhang. Die Kapuze verdeckte das Gesicht, doch einige hellblaue Strähnen waren zu sehen. „Levarst. Wir haben uns Lange nicht gesehen.“ Levarst nickte der Frau zu. „Es ist mir eine Ehre, sie hier begrüßen zu dürfen, Leader…“
Im Gummijet herrschte Stille. Nachdem Moxel und Minoji zusammen mit Ryuuzaki verschwunden waren, lief die Zeit in Port Royal weiter. Die Herzlosen starben durch den schwarzen Nebel wie Eintagsfliegen. Also hatten sie keinen Sinn mehr darin gesehen, noch länger in dieser Welt zu bleiben. Moni seufzte schwer. Sie saß neben Azuré, die unaufhörlich weinte. Was sollte man denn da sagen? >Keine Sorge, dass wird wieder?< Mann hörte sich das bescheuert an. Es würde nicht mehr werden. Also sagte niemand etwas, sie sahen einfach raus in den Weltall. Ihr nächstes Ziel war das letzte vor der Welt der Organisation. Bald würde alles vorbei sein. Wie es wohl ausgehen wird?
Marluxia kam aus dem Cockpit. „Wir laden…“, sagte er nur schnell, und verschwand dann wieder in dem Zimmer. Moni seufzte. Heute war einfach kein guter Tag.
Als die Gruppe ausstieg, standen sie auf einem riesigen Platz. Vor ihnen stand ein Schloss, mit vielen Türmen, und einem gewaltigen Eingangstor, vor dem ein paar „Personen“ standen. Ein Hund, und jeweils zwei Enten und Mäuse. Die Gruppe sah dieses Team etwas verwundert an, als eine der Mäuse nach Monis Hand griff und sie schüttelte. „Du musst eine der neuen Trägerinnen sein. Ich bin König Mickey, Herrscher über Schloss Disney. Das sind Donald und Goofy…“, der Hund und eine der Enten verbeugten sich, „Sie waren damals Soras Begleiter.“ Moni nickte den beiden entgegen, dann sprach der König weiter. „Ich freue mich, euch kennen zulernen. Aber nun möchte ich mit euch über euere Aufgabe reden, denn sie ist wichtiger, als alles andere…“ Der König erzählte ihnen, dass, wenn sie Levarst, den Anführer der weißen Organisation besiegen würden, sich die Welten wieder vereinen würden. Auch die Welten, die verschwunden sind, würden wieder leben, und sich mit den anderen verbinden. Doch dazu bräuchten sie Artkis, das Kingdom Hearts Kind, die sieben Prinzessinnen und … „Eine achte Prinzessin?“, fragte Marluxia mit hochgezogener Augenbraue. Die Königin nickte. „Ja, Yume, achte Prinzessin der Herzen. Ihr kennt sie. Jessica, so nennt ihr sie.“ Grade, als Moni etwas darauf sagen wollte, öffnete sich die Tür, und ein blondhaariger Junge betrat den Raum. Marluxia sprang auf und riss den Stuhl mit um. „ROXAS? Du lebst?“ Der Junge sah auf und nickte. „Ja, und wie ich sehe, bist du auch am Leben, Nummer 11 Marluxia.“ Mella sah zu Roxas. Das war einer der Organisation 13, die auch unter Levarst Befehl gelegen hatte. Aber soviel sie wusste, hatte er sich doch mit Sora, seinem Jemand, vereinigt. Sie hätte sich ja gerne mehr Gedanken gemacht, aber Roxas riss sie zurück in die Realität. „Majestät, es ist alles vorbereitet.“ Der König nickte, doch Crow sah ihn nur verständnislos an. „Vorbereitet? Für was?“ „Für eine Zeremonie. Etwas, das man auf jeder Welt wahrnimmt, um die neue Zeit der vereinten Welten anzukündigen.“ Verständnislose Blicke waren die Antwort. „Etwas das man überall wahrnimmt? Ein Feuerwerk?“, riet Sigma, doch der König schüttelte den Kopf. „Nein, ein Konzert. Ein Lied.“ „Und wer soll singen?“, fragte A-Chan höflich nach. Die Maus lächelte sie an. „Immer die, die fragt.“ „ICH?“
Nach kurzer Zeit stand A-Chan auf einer Bühne. Der gesamte Hofstaat hatte sich versammelt und schaute hoch zu der leicht überforderten A-Chan. Sie holte noch einmal tief Luft, dann begann sie, ihr Lied zu singen.
I know there's something in the wake of your smile
I get a notion from the look in your eyes, yeah
You've built a love but that love falls apart
Your little piece of heaven turns too dark

Listen to your heart
When he's calling for you
Listen to your heart
There's nothing else you can do
I don't know where you're going
And I don't know why
But listen to your heart
Before you tell him goodbye

In den Welten hoben die Bewohner überrascht die Köpfe. Wo kam auf einmal diese Musik her? Dieses Lied kam ihnen allen so vertraut vor. Es lies warme Schauer über ihre Rücken laufen, machte sie glücklich,  auch wenn das Lied sehr traurig war. Sie spürten, dass sich bald etwas verändern würde…
Auch der Hofstaat wurde von diesem Gefühl überrannt. Sie schlossen alle die Augen, um sich besser auf das Lied konzentrieren zu können. Die Gefühle, die sich in ihnen breit machten, konnte man nicht beschreiben…

Sometimes you wonder if this fight is worthwhile
The precious moments are all lost in the tide, yeah
They're swept away and nothing is what it seems
The feeling of belonging to your dreams

Listen to your heart
When he's calling for you
Listen to your heart
There's nothing else you can do
I don't know where you're going
And I don't know why
But listen to your heart
Before you tell him goodbye

Jessica hatte sich in einer Ecke zusammengerollt, und lauschte dem Lied. „Kuroi, hörst du das?“, fragte sie leise. Kuroi nickte nur. „Ja, ist ja nicht zuüberhören…“ Jessica schüttelte den Kopf und schloss die Augen. „Du Banause… Du wirst dich an dieses Lied erinnern, wenn die Welten wieder vereint sind…“, nuschelte sie, doch Kuroi hatte sie nicht verstanden. Soul saß an der Wand gelehnt, summte leise die Melodie mit.

And there are voices
That want to be heard
So much to mention
But you can't find the words
The scent of magic
The beauty that's been
When love was wilder than the wind

Listen to your heart
When he's calling for you
Listen to your heart
There's nothing else you can do
I don't know where you're going
And I don't know why
But listen to your heart
Before you tell him goodbye

Eine einsame Träne lief über Azurés Wange. „Ich werde hier bleiben und meine Ausbildung als Magierin abschließen.“ Die anderen sahen sie erschrocken an. „Du kannst doch nicht einfach hier bleiben! Wir brauchen dich! Bitte Azuré!“ Doch die Blauhaarige schüttelte nur den Kopf. „Es ist alles schon abgesprochen. Donald wird mich weiter ausbilden.“ Crow ließ den Kopf hängen. „Es ist okay, Azu… Es ist für dich ja bestimmt am schwersten.“ Die Anderen sahen geknickt nach oben zu A-Chan. „Viel Glück bei der Ausbildung, Azuré…“, murmelte Mella noch…

Listen to your heart
Mmmmmmmm

I don't know where your going
And I don't know why
Listen to you heart
Before you tell him goodbye

Das Ende des Lieds. A-Chan kam mit gesenktem Kopf von der Bühne. Der König nahm ihre Hand. „Danke, nun weis jeder, dass es bald soweit sein wird!“
Auf dem Dach des Schlosses saßen Minoji und Moxel. „Wow, deine Freunde sind echt klasse, Ryuu-Chan!“ Ryuuzaki stand hinter Moxel, und nickte. Er trug den gleichen Mantel wie Minoji, doch auf seinem war in griechischen Zahlen die Fünf aufgenäht. „Ja… Ja ich weis….“


Kapitel 38 Ende TBC


So das wars meinerseits.
A-Chans Lied ist „listen to your heart“ von DHT.
Hab mal die Gruppe kleiner gemacht. Azuré bleibt beim König. Ryuu bleibt bei Minoji.
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Comments: 5

Mella-Chan [2007-10-13 13:27:16 +0000 UTC]

„Ey, du Vollhonk! Warte gefälligst auf mich oder ich brech dir dein Genick!“ xDDDD
Das war so geil!!!
Super cooles Kappl Moni! Reeeeeeeeeeeeeespeeeeeeekt! 8''D

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SlGMA [2007-10-07 15:17:13 +0000 UTC]

ah toll
great
good work
gute arbeit

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OTalkOShowOHostO [2007-10-07 15:08:12 +0000 UTC]

buu translate this FF :

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Moni-Skellington In reply to OTalkOShowOHostO [2007-10-08 13:50:01 +0000 UTC]

i've tried that with the first chapter. it was a disaster xD

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Gab-chan [2007-10-07 14:49:13 +0000 UTC]

Oh, unfortunately, I speak German very bad (and I'm learning that language from one year ^^"). XD

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