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Die Monatslosung - Februar 2013

...

Der vorliegende Vers ist einzeln stehend nur schwer zu verstehen, deshalb wollen wir auch den Kontext betrachten; Lukas 11,33–36:
33 Niemand zündet ein Licht an und setzt es in einen Winkel, auch nicht unter einen Scheffel, sondern auf den Leuchter, damit, wer hineingeht, das Licht sehe.
34 Dein Auge ist das Licht des Leibes. Wenn nun dein Auge lauter ist, so ist dein ganzer Leib licht; wenn es aber böse ist, so ist auch dein Leib finster.
35 So schaue darauf, dass nicht das Licht in dir Finsternis sei.
36 Wenn nun dein Leib ganz licht ist und kein Teil an ihm finster ist, dann wird er ganz licht sein, wie wenn dich das Licht erleuchtet mit hellem Schein.

Jesus erklärt uns hier dass es sich nicht um ein tatsächliches Licht handelt, sondern um die Art und Weise, die Intensität in der wir „scheinen“, in der wir „leuchten“ für andere – also die Menschen um uns herum durch unsere Liebe, unseren Frieden und unsere Hoffnung beeinfluss und beeindrucken – in einer Welt in der diese Qualitäten Seltenheitswert besitzen.

In Vers 33 macht uns Jesus darauf aufmerksam, dass wir, wenn wir ihn kennen, wenn wir sein Licht gesehen haben, das Evangelium gehört haben, diese Erkenntnis nicht unter einen Scheffel stellen sollen, also nicht verheimlichen, nicht für uns behalten. Nein wir sollen die Botschaft Jesu verbreiten, sie ist nämlich keine Geheimbotschaft, sondern die wichtigste und beste Botschaft die es überhaupt gibt: „Gott zahlt deine Schuld, für dich – durch Jesus!“

In Vers 34 erklärt es uns dann, dass unser Auge dafür zuständig ist unseren Leib und unseren Geist zu beleuchten. Wenn du dich mit „dunklen“ Dingen, mit bösen Dingen befasst, sie dir ansiehst, dann wird auch dein Geist davon beeinflusst.

Im Endeffekt sollten wir den Vers als Warnung davor verstehen, mit welchen Dingen wir uns befassen und umgeben. Beispielsweise:
• Sind die Bücher die ich lese gut für mich?
• Sind die Filme die ich schaue gut für meinen Geist?
• Bringen mich die Webseiten die ich besuche näher zu Jesus?
• Sind die Partys die ich am Wochenende besuche gut für meine Beziehung zu Jesus?
• Sind die Menschen mit denen ich mich freiwillig umgebe keine Störfaktoren, die sich vor "die Sonne stellen"?
• Stelle ich vielleicht sogar Dinge vor Gott. Was ist mir wichtiger als er, was hat Priorität für mich?
• Und umgekehrt, was tust du, damit Jesus dich "erleuchten" kann?

All diese Dinge führen zu einer Schlussfrage:
• Erfülle ich meine Vorbildfunktion die ich als Christ habe, oder versuche ich es zumindest?

Vers 35 enhält dann die uns vorliegende, zentrale Aufforderung: achte darauf, dass dein Licht nicht Finster sei! Schau darauf, dass sich die Hoffnung in dir nicht verdunkelt. Jesus fordert uns dazu auf, nicht geistig blind zu sein oder zu werden. Halte die Augen offen, sei besonnen. Bewerte die Dinge die du tust: bringen Sie dich Gott näher oder schwächen Sie dein Licht? Halte dich an das gute, alles andere lass beiseite.

In Vers 36 erklärt Jesus uns dann dass wir, wenn wir darauf achten, dass unsere Augen "lauter" sind, irgendwann an dem Punkt stehen werden, an dem unser ganzer Leib hell erleuchtet ist, als würde uns das Licht voll treffen.

In Johannes 8,12 sagt Jesus: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.

Er sagt also: Wenn du darauf achtest, wie du lebst, wenn du darauf achtest dass dein Geist sich von meiner Hoffnung, meiner Liebe, meinem Frieden nährt, dann werden die Menschen um dich rum erkennen, dass da Licht ist. Sie werden sehen dass du voll angestrahlt wirst, von mir. Sie werden mich in dir sehen.

Denn ihr wart früher Finsternis; nun aber seid ihr Licht in dem Herrn. Lebt als Kinder des Lichts; die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit. Prüft, was dem Herrn wohlgefällig ist, und habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis; deckt sie vielmehr auf. – Epheser 5,8–10

Die Menschen die uns begegnen erkennen was unsere Wurzel ist, worauf wir gegründet sind. Ob wir wirklich Licht sind bzw. im Licht stehen. Deshalb: Schaue darauf dass das Licht in dir hell leuchtet! Jesus ist das Licht der Welt – wir sind seine Lampen, aber auch wir können hell leuchten – für ihn. Weil er in uns lebt und uns von innen erleuchtet – und Jesus ist für alle da.

Ich kann dich nur dazu ermutigen dieses Licht zu suchen und in diesem Licht zu wandeln. Es lohnt sich, denn du wirst einen Unterschied machen – für Jesus – in dieser Welt. Diese Welt braucht Licht – sie braucht Jesus in dir!

Gnade und Frieden sei mit dir!

...

Schaue darauf, dass nicht das Licht in dir Finsternis sei.
– Lukas 11,35

Therefore be careful lest the light in you be darkness.
– Luke 11:35

Cuidado, pues, no sea que la luz que en ti hay no sea luz, sino tinieblas.
– Lucas 11:35

Prends donc garde que la lumière qui est en toi ne soit ténèbres.
– Luc 11:35

Zie er dus op toe, dat het licht dat in u is, geen duisternis is.
– Lukas 11:35

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Die Monatslosung - Februar 2013

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Der vorliegende Vers ist einzeln stehend nur schwer zu verstehen, deshalb wollen wir auch den Kontext betrachten; Lukas 11,33–36:
33 Niemand zündet ein Licht an und setzt es in einen Winkel, auch nicht unter einen Scheffel, sondern auf den Leuchter, damit, wer hineingeht, das Licht sehe.
34 Dein Auge ist das Licht des Leibes. Wenn nun dein Auge lauter ist, so ist dein ganzer Leib licht; wenn es aber böse ist, so ist auch dein Leib finster.
35 So schaue darauf, dass nicht das Licht in dir Finsternis sei.
36 Wenn nun dein Leib ganz licht ist und kein Teil an ihm finster ist, dann wird er ganz licht sein, wie wenn dich das Licht erleuchtet mit hellem Schein.

Jesus erklärt uns hier dass es sich nicht um ein tatsächliches Licht handelt, sondern um die Art und Weise, die Intensität in der wir „scheinen“, in der wir „leuchten“ für andere – also die Menschen um uns herum durch unsere Liebe, unseren Frieden und unsere Hoffnung beeinfluss und beeindrucken – in einer Welt in der diese Qualitäten Seltenheitswert besitzen.

In Vers 33 macht uns Jesus darauf aufmerksam, dass wir, wenn wir ihn kennen, wenn wir sein Licht gesehen haben, das Evangelium gehört haben, diese Erkenntnis nicht unter einen Scheffel stellen sollen, also nicht verheimlichen, nicht für uns behalten. Nein wir sollen die Botschaft Jesu verbreiten, sie ist nämlich keine Geheimbotschaft, sondern die wichtigste und beste Botschaft die es überhaupt gibt: „Gott zahlt deine Schuld, für dich – durch Jesus!“

In Vers 34 erklärt es uns dann, dass unser Auge dafür zuständig ist unseren Leib und unseren Geist zu beleuchten. Wenn du dich mit „dunklen“ Dingen, mit bösen Dingen befasst, sie dir ansiehst, dann wird auch dein Geist davon beeinflusst.

Im Endeffekt sollten wir den Vers als Warnung davor verstehen, mit welchen Dingen wir uns befassen und umgeben. Beispielsweise:
• Sind die Bücher die ich lese gut für mich?
• Sind die Filme die ich schaue gut für meinen Geist?
• Bringen mich die Webseiten die ich besuche näher zu Jesus?
• Sind die Partys die ich am Wochenende besuche gut für meine Beziehung zu Jesus?
• Sind die Menschen mit denen ich mich freiwillig umgebe keine Störfaktoren, die sich vor "die Sonne stellen"?
• Stelle ich vielleicht sogar Dinge vor Gott. Was ist mir wichtiger als er, was hat Priorität für mich?
• Und umgekehrt, was tust du, damit Jesus dich "erleuchten" kann?

All diese Dinge führen zu einer Schlussfrage:
• Erfülle ich meine Vorbildfunktion die ich als Christ habe, oder versuche ich es zumindest?

Vers 35 enhält dann die uns vorliegende, zentrale Aufforderung: achte darauf, dass dein Licht nicht Finster sei! Schau darauf, dass sich die Hoffnung in dir nicht verdunkelt. Jesus fordert uns dazu auf, nicht geistig blind zu sein oder zu werden. Halte die Augen offen, sei besonnen. Bewerte die Dinge die du tust: bringen Sie dich Gott näher oder schwächen Sie dein Licht? Halte dich an das gute, alles andere lass beiseite.

In Vers 36 erklärt Jesus uns dann dass wir, wenn wir darauf achten, dass unsere Augen "lauter" sind, irgendwann an dem Punkt stehen werden, an dem unser ganzer Leib hell erleuchtet ist, als würde uns das Licht voll treffen.

In Johannes 8,12 sagt Jesus: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.

Er sagt also: Wenn du darauf achtest, wie du lebst, wenn du darauf achtest dass dein Geist sich von meiner Hoffnung, meiner Liebe, meinem Frieden nährt, dann werden die Menschen um dich rum erkennen, dass da Licht ist. Sie werden sehen dass du voll angestrahlt wirst, von mir. Sie werden mich in dir sehen.

Denn ihr wart früher Finsternis; nun aber seid ihr Licht in dem Herrn. Lebt als Kinder des Lichts; die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit. Prüft, was dem Herrn wohlgefällig ist, und habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis; deckt sie vielmehr auf. – Epheser 5,8–10

Die Menschen die uns begegnen erkennen was unsere Wurzel ist, worauf wir gegründet sind. Ob wir wirklich Licht sind bzw. im Licht stehen. Deshalb: Schaue darauf dass das Licht in dir hell leuchtet! Jesus ist das Licht der Welt – wir sind seine Lampen, aber auch wir können hell leuchten – für ihn. Weil er in uns lebt und uns von innen erleuchtet – und Jesus ist für alle da.

Ich kann dich nur dazu ermutigen dieses Licht zu suchen und in diesem Licht zu wandeln. Es lohnt sich, denn du wirst einen Unterschied machen – für Jesus – in dieser Welt. Diese Welt braucht Licht – sie braucht Jesus in dir!

Gnade und Frieden sei mit dir!

...

Schaue darauf, dass nicht das Licht in dir Finsternis sei.
– Lukas 11,35

Therefore be careful lest the light in you be darkness.
– Luke 11:35

Cuidado, pues, no sea que la luz que en ti hay no sea luz, sino tinieblas.
– Lucas 11:35

Prends donc garde que la lumière qui est en toi ne soit ténèbres.
– Luc 11:35

Zie er dus op toe, dat het licht dat in u is, geen duisternis is.
– Lukas 11:35