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Description
7. Januar, 2012
Der Scheckhengst schnaubte. Es waren nicht der kühle Wind, der ihm durch die kurze Mähne fuhr und die Sinne betäubte, auch nicht der matschige Grasboden, die ihn störten, nein, es war diese unglaublich große und dunkle... Wand. Den Wind im Gesicht, aber dafür den Sturm im Nacken - es war diese riesige, schwarze Wand aus Wolken, die ein gewaltiges Unwetter versprach. Jet hasste Regen, aber er liebte Geschwindigkeit. Unruhig drängte er vorwärts, holte weit aus, verlängerte jeden Galoppsprung aufs Äußerste, tanzte mit dem Wind, der schon begann, stärker zu werden. Schneller, nur schneller wollte er, begann ein Wettrennen mit dem Gewitter, wollte zurück in den warmen Stall.
Kain merkte Jets Drängen, ließ ihm die Zügel lang und kauerte sich nur noch tiefer hinter den Hals seiner Pferdes. Auch er wollte so schnell wie möglich zurück. Das dumpfe Grollen, das man schon von weit weg vernehmen konnte, versprach schon einiges, und Kain musste nicht unbedingt dabei sein, wenn es krachte.
So hatte er heute schon einmal gedacht. Er musste nicht unbedingt überall dabei sein... Da er Menschenaufläufe nicht leiden konnte, hatte er die Zeit zwischen Taufe und Abschlussball für einen kleinen Ausritt durch die wunderschöne Landschaft genutzt. Natürlich würde er aber heute Abend bei der Feier dabei sein, mit Fall und... Nana... Er war mehr als gespannt, wie Jet und er wohl abgeschnitten hatten, nach seinem Patzer in der Mitte der Strecke konnte es gut möglich sein, dass sie noch Letze wurden.
Unermüdlich galoppierte der Schecke, setzte über Baumstämme oder Hindernisse hinweg und warf immer wieder den Kopf hoch. Der Weg führte nun aus einem Waldstück auf eine freie Wiese, hinter der man das Meer rauschen hören konnte. Hier zerrte der Wind nur noch stärker an den Klamotten, aber die Aussicht war schön. Man hatte einen weiten Blick über die steilen Küsten, einen weit entfernten Leuchtturm, weit links das Gestüt, rund 50 Meter unter den trommelnden Hufen des Hengstes tobte das Meer. Es warf sich mit aller Wucht gegen die Klippen, riss an den bröckelnden Steinen, Gischt schäumte und spritzte hoch in die Luft.

Previous (Next)

yes... Germany - Outside temperature: -20°C, Snow - everytime you go out, your ass freezes, and if you don't move, you die... (not really, but u no... for the drama )
What does an artist do...?
Draw something without snow.

Art, Characters (c) by me, no ref used
Jets Design by *Okami-Haru

Description
7. Januar, 2012
Der Scheckhengst schnaubte. Es waren nicht der kühle Wind, der ihm durch die kurze Mähne fuhr und die Sinne betäubte, auch nicht der matschige Grasboden, die ihn störten, nein, es war diese unglaublich große und dunkle... Wand. Den Wind im Gesicht, aber dafür den Sturm im Nacken - es war diese riesige, schwarze Wand aus Wolken, die ein gewaltiges Unwetter versprach. Jet hasste Regen, aber er liebte Geschwindigkeit. Unruhig drängte er vorwärts, holte weit aus, verlängerte jeden Galoppsprung aufs Äußerste, tanzte mit dem Wind, der schon begann, stärker zu werden. Schneller, nur schneller wollte er, begann ein Wettrennen mit dem Gewitter, wollte zurück in den warmen Stall.
Kain merkte Jets Drängen, ließ ihm die Zügel lang und kauerte sich nur noch tiefer hinter den Hals seiner Pferdes. Auch er wollte so schnell wie möglich zurück. Das dumpfe Grollen, das man schon von weit weg vernehmen konnte, versprach schon einiges, und Kain musste nicht unbedingt dabei sein, wenn es krachte.
So hatte er heute schon einmal gedacht. Er musste nicht unbedingt überall dabei sein... Da er Menschenaufläufe nicht leiden konnte, hatte er die Zeit zwischen Taufe und Abschlussball für einen kleinen Ausritt durch die wunderschöne Landschaft genutzt. Natürlich würde er aber heute Abend bei der Feier dabei sein, mit Fall und... Nana... Er war mehr als gespannt, wie Jet und er wohl abgeschnitten hatten, nach seinem Patzer in der Mitte der Strecke konnte es gut möglich sein, dass sie noch Letze wurden.
Unermüdlich galoppierte der Schecke, setzte über Baumstämme oder Hindernisse hinweg und warf immer wieder den Kopf hoch. Der Weg führte nun aus einem Waldstück auf eine freie Wiese, hinter der man das Meer rauschen hören konnte. Hier zerrte der Wind nur noch stärker an den Klamotten, aber die Aussicht war schön. Man hatte einen weiten Blick über die steilen Küsten, einen weit entfernten Leuchtturm, weit links das Gestüt, rund 50 Meter unter den trommelnden Hufen des Hengstes tobte das Meer. Es warf sich mit aller Wucht gegen die Klippen, riss an den bröckelnden Steinen, Gischt schäumte und spritzte hoch in die Luft.

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yes... Germany - Outside temperature: -20°C, Snow - everytime you go out, your ass freezes, and if you don't move, you die... (not really, but u no... for the drama )
What does an artist do...?
Draw something without snow.

Art, Characters (c) by me, no ref used
Jets Design by *Okami-Haru