Comments: 5
Damon1984 [2018-12-12 17:25:28 +0000 UTC]
Ah, die Klingonin, die du neulich schon angesprochen hast. Ich wollte da schon erwähnen, dass du so etwas nicht einfach andeuten kannst, ohne in mir die Neugierde zu wecken, das Bild dann auch zu sehen. Aber ich will auch nicht nerven Von daher bin ich froh, dass du sie jetzt zeigst. Jetzt sind natürlich noch die Hintergründe offen. Wie eine typische klingonische Kriegerin sieht sie ja nicht aus, eher wie eine junge klingonische Ureinwohn- äh, Prinzessin. PetaQahontas. Der Wulstschmuck ist clever und mal was neues (und wieder so ein Fall wo man sich an die Stirn schlägt, und sich fragt, warum da bisher noch keiner drauf gekommen ist, weil es so offensichtlich scheint) und die Gesichtsbemalung ist auch interessant. Jetzt wäre es schon spannend die Ursprungsversion zu sehen.
👍: 0 ⏩: 1
Damon1984 In reply to Xhuuya [2018-12-14 19:42:09 +0000 UTC]
Jetzt bin ich in doppelter Hinsicht erstaunt. Zum einen, weil du die Ursprungsversion als unvorzeigbar bezeichnest. Das finde ich nämlich überhaupt nicht. Gut, sowas sage ich vermutlich öfters, aber ich verstehe wirklich nicht, was hier so schlimm sein soll. Und zum anderen bin ich erstaunt, weil... du genausogut einen komplett neuen Charakter hättest zeichnen können (es sogar getan hast), denn die beiden Klingoninnen ähneln sich wie Tag und Nacht; überhaupt nicht. Die Ursprungsversion erscheint mir charakterlich feuriger, klingonischer. Ein bisschen wie K'Ehleyr (die Schreibweise musst ich jetzt glatt nachschlagen. Zu Hülf, mein Star Trek-Wissen versickert ins Nirgendwo 8[) Deine alte Klingonin hat zwar keinen Stirnschmuck, dafür aber cooles gelbes Plastik in den Haaren. DAS gefällt mir auch gut. Ihre Kleidung sieht für mich irgendwo nach Spec-Ops/Geheimagentin aus (den die Klingonen ebenfalls haben) und da ist ja schon alleine das Konzept spannend - Was treibt eine Klingonin, die sich einer Organisation anschließt, die im Geheimen Schlachten schlägt, wohlwissend, dass über sie nie Lieder gesungen werden.
Also jetzt haben wir eine klingonische Prinzessin und eine Geheimdienstlerin. Wühle noch zwei-drei klingonische Charaktere aus deiner Unvorzeigbar-Kiste hervor, und ich stricke dir ein Epos daraus 8]
👍: 0 ⏩: 1
Xhuuya In reply to Damon1984 [2018-12-15 14:49:12 +0000 UTC]
Ja, das sagst Du öfter... das ist bei weitem keine Beschwerde, im Gegenteil. Dein "Blick" ist mitunter sehr nachsichtig und motivierend - was natürlich klasse ist.
Was "schlimm" an dem Ursprungsbild ist... ich wüsste nicht wo ich die Aufzählung beginnen sollte. Ich versuchs mal anders herum; das einzige was ich versucht war zu retten, bzw. so zu belassen .... war der Armreif. Das ist schon ein wenig... wenig. Die ursprüngliche Datei habe ich sogar gelöscht so peinlich fand ich sie, das was ich eingestellt habe, musste ich aus dem Overpaint rausziehen, wo das "Original" noch als unterste Ebene erhalten war. Bild-in-Bild-Archäologie. XD
Die alte Figur ist/war tatsächlich mal an K'Ehleyr (sie heisst nun so, Ende) angelehnt. Was Aussehen, Outfit etc. anbelangt. Aber irgendwie gibt mir das heute gar nichts mehr, weswegen sie im Overpaint auch mehr oder weniger, wie Du schon sagst, untergegangen ist. Eine feurige Klingonin mehr - macht kaum einen Unterschied, die Spezies ist am ende wirklich extrem ausgelutscht und ich vermute Du hast bei Vikagh ähnliche Überlegungen gehabt in der Art wie "Ist ne Klingonin noch tragfähig"?
Ich bin auch nicht so sicher ob es technisch"vermeidbar" war - beide Bilder haben, wenn man genau hinsieht, deutliche Unterschiede.
Das "alte" Bild, ist aus meiner Frühphase mit dem Digitalen Zeichnen - und kommt eher aus der "Zeichen" Ecke, wo dann eine Zeichnung noch mit Texturen angereichert wird. Im Prinzip also Zeichnen, colorieren, texturieren. Das Overpaint ist eher... malen. Nur malen. Also schon eher eine Ecke wo ich mich hinbewegt habe. Generell fehlt den alten Bildern fast immer die "Tiefe", sie wirken extrem flach, 2-dimensional.
Ich habe vor drei Wochen oder so einen alten Ordner mit PS Bildern von mir gefunden und bin seitdem nur am "übermalen" - einfach schrecklich was da rumliegt (witzigerweise haben es ausgerechnet ein paar bessere Bilder darin nie hierher auf DA geschafft haben). Aber da fällt das mit dem Zeichnen, Texturen usw noch viel mehr auf. Zuletzt habe ich ein Landschaftsbild übermalt - auch davon ist eigentlich nichts übrig geblieben, einfach weil ich das Bild weder technisch noch strukturell noch vom Motiv her heute so aufbauen würde. Auch das sind daher nun eigentlich... zwei Bilder. Alt und neu. In zehn Jahren werde ich dann vermutlich erneut alles spachteln. XD
PS. die Klingonische Prinzessin ist erst 16. behandle sie in Deinem Epos als mit... Vorsicht! ;D Das mit den anderen Klingonen könnte allerdings eng werden... ich glaube soviel habe ich da nie gemacht. Lack of Klingons - disturbing. 8]
👍: 0 ⏩: 1
Damon1984 In reply to Xhuuya [2018-12-17 15:40:35 +0000 UTC]
Na ja, nachsichtig... jeder Künstler ist sicher irgendwo streng mit sich selbst. Ich denke das ist auch nötig um zu wachsen - wer keinen Blick für die Fehler entwickelt, der wird auch nichts verbessern können. Man darf nur nicht den Fehler machen, zu glauben, das andere die eigenen Bilder ebenso streng betrachten. Zumal noch ein ganz weiterer Faktor dazu kommt; du als Erstellerin des Bildes hast sicher ein geistiges Bild vor Augen, mit dem sich das Werk letzendlich immer messen muss. Und oft verliert es dabei. Ich als Betrachter von Außen habe dieses Bild aber nicht, ich sehe nur was da ist und entweder mir gefällt das (vom Schaffen und vom Motiv her) oder eben nicht. Und ich kann bei beiden Bilder nichts erkennen, was einem peinlich sein müsste. Ich verstehe, wenn du unglücklich mit etwas bist - ich habe beispielsweise ewig gebraucht, bis ich Tala einigermaßen so hinbekam, wie ich sie mir vorstellte, und das hat mich auch lange furchtbar geärgert, denn ich wollte ja, dass sie sich beim Betrachter genau SO ins Hirn einbrennt, wie ich sie mir vorstelle und nicht in einer... billigeren Variante - aber wenn es nicht gerade um ein Herzensprojekt geht, wäre ich da nicht so streng, denn man weiß nie, was der Betrachter mit bringt und was welches Bild in ihm auslöst/eigenes Kopfkino mitbringt. Also wenn du noch mehr so was hast... ich wäre interessiert diese Sachen zu sehen (oh Wunder...)
"Eine feurige Klingonin mehr - macht kaum einen Unterschied, die Spezies ist am ende wirklich extrem ausgelutscht und ich vermute Du hast bei Vikagh ähnliche Überlegungen gehabt in der Art wie "Ist ne Klingonin noch tragfähig"?"
Ach ich weiß nicht. Einerseits bin ich schon von den Klingonen genervt, aber das mag eher daran liegen, dass man sie entweder zu totalen Karikaturen gemacht (Rockerklingone - "du hast mir auf den Fuß getreten, meine Ehre ist verletzt du Lump!"), oder jeden Spaß aus ihnen herausgeschrieben hat (ihr seit jetzt Trump-Anhänger). Dabei ist die Kultur und vor allem die Mythologie der Klingonen ungeheuer reichthaltig, und ich würde sie so schnell noch nicht abschreiben. Im Fokus einer Serie möchte ich sie so schnell zwar auch nicht mehr sehen, aber die Klingonen sind Teil von Star Trek, und ich denke wenn man wieder dort ansetzt, was die ganzen Fanclubs früher in ihnen gesehen haben, dann können die auch wieder klappen. Denn, da lehne ich mich jetzt mal aus dem Fenster - wenn du den Götter-Faktor rausschüttelst... sind die Klingonen nicht sooo anders als die Asen aus den Marvel-Filmen und... Vikagh (die Kopfgeldjäger sind ja alles etwas comic-haft ausgefallen) könnte man auch problemlos an Thors Seite stehen. Und ich denke das würde Spaß machen.
"PS. die Klingonische Prinzessin ist erst 16. behandle sie in Deinem Epos als mit... Vorsicht! ;D Das mit den anderen Klingonen könnte allerdings eng werden... ich glaube soviel habe ich da nie gemacht. Lack of Klingons - disturbing. 8]"
You are underestimating my Power!
Ich kann zur Not auch mit diesen beiden arbeiten. Kopfkino ist schon fertig, Klingonen-Dreiteiler für die zeite Staffel Infinity steht. Pocahontas meets Star Trek (auf klingonisch). 8]
👍: 0 ⏩: 0