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Description
Forever...

Lange Zeit ist es her, so scheint es mir, als sei ich schon nicht mehr hier gewesen. Damals war es noch mit einem anderen Wesen gewesen, nun ist es mit meiner neuen begleiterin. Melisa, die 'Füchsin' oder 'Löwchen', wie ich sie gerne nenne.
Melisa hat den Platz nicht eingenommen, an dem Toto, mein begleiter stand. Er ist lehr und kann und wier niemals besetzt werden. Ich trage seine Erinnerungen immer im Herzen und erinnere mich sehr gerne an ihn. Das weiß er auch. Ich spüre es, ich spüre ihn, hier oben, am Tor der Welt.
Er ist immer da, wnen er will, schaut hinab, solange seine Seele noch nicht voll gereinigt ist. Melisa spürt ihn auch, hier oben. Hier ist er ganz nah, und wir sind wieder vereint. Vereint, wie das Versprechen, welches wir uns gegeben haben. Für immer!
Ja, für immer!
Tief im Herzen, und dann, dann ist er da, als Bild über mir, er schreitet mit uns, rennt mit uns und wenn man es zu lässt, dann sieht man ihn, dort, am Mondlosen firmament. Er ist das Licht, in der Dunkelheit, die Kraft, an trostlosen Tagen, aber auch die Trauer, wenn mir danach ist. Und Melisa, neben mir, die stehst weis, wie man mich aufmuntert, die wie ein Sack Flöhe ist, wie eine kleine Schwester, die ständig unfug im Kopf hat.
Ja, so ist es gut, so soll es bleiben!

Info:

Toto:
Toto war mein erster Hund.
Ich weiß noch, ich durfte ihn aussuchen. Wir fuhren auf den Bauernhof und die Mutter kam heran. Ein Bordercolli. Dann kam die Bäuerin und lies die Welpen raus.
Der ganze schwall von kleinen schwarz-weißen Punkten kam auf mich zu. Normal haben Kinder ja dann angst, aber ich machte mich direkt klein und freute mich. Toto hies bei der Bäuerin 'Teufelchen' und kam als letzer die Treppen hinunter, stolperte dabei und purzelte die letzen. Er war der einzige, der mir direkt auf den Schoß sprang.
Den mussten wir einfach nehmen
Mama hatte früher viele Hunde, ihr längster ein Cockerspaniel, der Arco (15). Sie sagt, seine Seele war ein Stückchen im Toto.
Achja, Toto, den namen fand ich toll, da ich sehr gerne der Zauberer von OZ gesehen habe. Und das Mädchen hatte einen schwarzen Carnterrier, namens Toto
Wir haben vieles mit ihm durch gemacht.
Er hörte aufs wort und darauf waren wir stolz. Doch in seiner Jugend hat Toto oft und viel gejagt. Er rannte uns weg, riss sich alle vier ballen auf, ertrank fast, wiel er dachte, auf wasser könne man gehen XD, wurde sehr heftig vom Pferd getreten und zu guter letzte atakierte ein Rehbock kein Meter neben mir meinen Hund, den ich noch an der leine hatte!
Wir waren offt beim Tierarzt, nicht zuletzt die letzen zwei Jahre.
Toto hat uns viel an Geld, und noch mehr an Nerven und Tränen gekostet.
Doch er hat mir so vieles zurück gegeben. Einfach alles, wass ich mir wünschen kann.
Gott sind wir lange durch die Wälder gestriffen, im Winter spielten wir im schnee Hund bzw Wolf oder Eisbär und gejagt haben wir zusammen sehr gerne.
Er war es, der mich die Sprache der Hunde lehrte und ich bin so stolz auf ihn, so stolz und dankbar, dass er mich 11 lange Jahre begleitet hatte.
Doch sein Herz wollte es anders, sein Schicksaal war nicht das, eines langen Lebens.
Es kommt, wie es kommen muss. Ich bin nur froh, dass ich dabei war, dass ich den letzen weg, gleich wie schlimm er war, an seiner seite verbringen konnte.
Er fehlt mir, keine frage, aber ich hoffe und freue mich, wenn ich ihn irgendwann in anderer gestallt wieder begegne. Ich glaube fest und hoffe, dass er nun erst einmal ruhen kann, bis er sich erneut nach wissen oder hilfe sehnt und zurück auf die Erde kommt.
Er war mein ein und alles.
Toto, ich werde dich immer Lieben!

Melisa:
Melisa haben wir ein halbes Jahr nach Totos tod ins Herz geschlossen. Die trauer über sein dahinscheiden war vorbei, wir konnten über seine Erinnerungen lachen und waren bereit, einem neuen Hund ein zu hause zu schenken. Nunja, eigentlich haben wir nicht geziehlt gsucht. Im Solinger Tierheim war Tag der offenen Tür, und Mama, Papa und Ich waren davor noch beim remscheider, da meine Mutter als Jugendliche dort gearbeitete hatte. Haben eine Waffel gegessen und sind dann aufs Solinger TH aufmerksam gemacht wurden. Gut, dachten wir uns, dehen wir hun und spazieren an der Wupper entlang. Gemacht getan. Klar kamen wir nicht drum rum die Hunde zu betrachten. Es waren viele da, aber keiner für uns. Keiner, als wir raus gingen, bis auf jenes kleine Wesen, welches gerade wieder hinein kam, in den Armen von einem Familie, die über drei stunden mit einem Baby spazieren gegangen sind. Die haben ärger bekommen!
Wir nahmen sie auf den Arm und schmusten, soweit sie noch fit waren, informierten uns über sie. Die Maus war noch sehr ängstlich, doch hatte, als sie im Zwinger mit all den - zwar gleichaltrigen aber - viel größeren Hunden eine viel zu große Schnautze und schickte all die größeren vom Körbchen runter. Eine starke Persönlichkeit. Man erzählte uns, dass sie aus Griechenland komme und dort aus einer Tötungsstation gehohlt wurde, vor drei Wochen. Sie war da gerade 4 Monate alt!
Wir besuchten sie so offt wie es ging und gingen mit ihr kleine runden. Sie wurde von tag zu tag immer mutiger, bis das TH sagte, wir können sie mit nehmen.
Bis jetzt habe ich von ihr gelernt, mich gegen sie im rang zu behaupten. Sie ist wirklich wie meine kleine Schwester, aufmüpfig, stehts mit mir spielen und manchmal wirklich herrisch und Rangwillig.
Ich bin gespannt, ob ich das gelernte vom Toto bei ihr anwenden kann und was sie mir noch alles bei bringt.

Ich:
Was soll ich zu mir sagen?
Das meiste wisst ihr ja bereits ^^
Ich habe dieses Bild in meiner Seelenmappe gezeichnet, und nun anhand einer Skizze so aufs Tablett bekommen. 5 Tage dran gesessen. Aber ich fand es toll.
Nun habe ich das, was mir doch recht stark auf der Seele lag, in einem Bild erfasst. Mein Althund, mein Neuhund und ich zusammen, auf einem weg, getrennt, und doch zusammen.

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Lange Zeit ist es her, so scheint es mir, als sei ich schon nicht mehr hier gewesen. Damals war es noch mit einem anderen Wesen gewesen, nun ist es mit meiner neuen begleiterin. Melisa, die 'Füchsin' oder 'Löwchen', wie ich sie gerne nenne.
Melisa hat den Platz nicht eingenommen, an dem Toto, mein begleiter stand. Er ist lehr und kann und wier niemals besetzt werden. Ich trage seine Erinnerungen immer im Herzen und erinnere mich sehr gerne an ihn. Das weiß er auch. Ich spüre es, ich spüre ihn, hier oben, am Tor der Welt.
Er ist immer da, wnen er will, schaut hinab, solange seine Seele noch nicht voll gereinigt ist. Melisa spürt ihn auch, hier oben. Hier ist er ganz nah, und wir sind wieder vereint. Vereint, wie das Versprechen, welches wir uns gegeben haben. Für immer!
Ja, für immer!
Tief im Herzen, und dann, dann ist er da, als Bild über mir, er schreitet mit uns, rennt mit uns und wenn man es zu lässt, dann sieht man ihn, dort, am Mondlosen firmament. Er ist das Licht, in der Dunkelheit, die Kraft, an trostlosen Tagen, aber auch die Trauer, wenn mir danach ist. Und Melisa, neben mir, die stehst weis, wie man mich aufmuntert, die wie ein Sack Flöhe ist, wie eine kleine Schwester, die ständig unfug im Kopf hat.
Ja, so ist es gut, so soll es bleiben!

Info:

Toto:
Toto war mein erster Hund.
Ich weiß noch, ich durfte ihn aussuchen. Wir fuhren auf den Bauernhof und die Mutter kam heran. Ein Bordercolli. Dann kam die Bäuerin und lies die Welpen raus.
Der ganze schwall von kleinen schwarz-weißen Punkten kam auf mich zu. Normal haben Kinder ja dann angst, aber ich machte mich direkt klein und freute mich. Toto hies bei der Bäuerin 'Teufelchen' und kam als letzer die Treppen hinunter, stolperte dabei und purzelte die letzen. Er war der einzige, der mir direkt auf den Schoß sprang.
Den mussten wir einfach nehmen
Mama hatte früher viele Hunde, ihr längster ein Cockerspaniel, der Arco (15). Sie sagt, seine Seele war ein Stückchen im Toto.
Achja, Toto, den namen fand ich toll, da ich sehr gerne der Zauberer von OZ gesehen habe. Und das Mädchen hatte einen schwarzen Carnterrier, namens Toto
Wir haben vieles mit ihm durch gemacht.
Er hörte aufs wort und darauf waren wir stolz. Doch in seiner Jugend hat Toto oft und viel gejagt. Er rannte uns weg, riss sich alle vier ballen auf, ertrank fast, wiel er dachte, auf wasser könne man gehen XD, wurde sehr heftig vom Pferd getreten und zu guter letzte atakierte ein Rehbock kein Meter neben mir meinen Hund, den ich noch an der leine hatte!
Wir waren offt beim Tierarzt, nicht zuletzt die letzen zwei Jahre.
Toto hat uns viel an Geld, und noch mehr an Nerven und Tränen gekostet.
Doch er hat mir so vieles zurück gegeben. Einfach alles, wass ich mir wünschen kann.
Gott sind wir lange durch die Wälder gestriffen, im Winter spielten wir im schnee Hund bzw Wolf oder Eisbär und gejagt haben wir zusammen sehr gerne.
Er war es, der mich die Sprache der Hunde lehrte und ich bin so stolz auf ihn, so stolz und dankbar, dass er mich 11 lange Jahre begleitet hatte.
Doch sein Herz wollte es anders, sein Schicksaal war nicht das, eines langen Lebens.
Es kommt, wie es kommen muss. Ich bin nur froh, dass ich dabei war, dass ich den letzen weg, gleich wie schlimm er war, an seiner seite verbringen konnte.
Er fehlt mir, keine frage, aber ich hoffe und freue mich, wenn ich ihn irgendwann in anderer gestallt wieder begegne. Ich glaube fest und hoffe, dass er nun erst einmal ruhen kann, bis er sich erneut nach wissen oder hilfe sehnt und zurück auf die Erde kommt.
Er war mein ein und alles.
Toto, ich werde dich immer Lieben!

Melisa:
Melisa haben wir ein halbes Jahr nach Totos tod ins Herz geschlossen. Die trauer über sein dahinscheiden war vorbei, wir konnten über seine Erinnerungen lachen und waren bereit, einem neuen Hund ein zu hause zu schenken. Nunja, eigentlich haben wir nicht geziehlt gsucht. Im Solinger Tierheim war Tag der offenen Tür, und Mama, Papa und Ich waren davor noch beim remscheider, da meine Mutter als Jugendliche dort gearbeitete hatte. Haben eine Waffel gegessen und sind dann aufs Solinger TH aufmerksam gemacht wurden. Gut, dachten wir uns, dehen wir hun und spazieren an der Wupper entlang. Gemacht getan. Klar kamen wir nicht drum rum die Hunde zu betrachten. Es waren viele da, aber keiner für uns. Keiner, als wir raus gingen, bis auf jenes kleine Wesen, welches gerade wieder hinein kam, in den Armen von einem Familie, die über drei stunden mit einem Baby spazieren gegangen sind. Die haben ärger bekommen!
Wir nahmen sie auf den Arm und schmusten, soweit sie noch fit waren, informierten uns über sie. Die Maus war noch sehr ängstlich, doch hatte, als sie im Zwinger mit all den - zwar gleichaltrigen aber - viel größeren Hunden eine viel zu große Schnautze und schickte all die größeren vom Körbchen runter. Eine starke Persönlichkeit. Man erzählte uns, dass sie aus Griechenland komme und dort aus einer Tötungsstation gehohlt wurde, vor drei Wochen. Sie war da gerade 4 Monate alt!
Wir besuchten sie so offt wie es ging und gingen mit ihr kleine runden. Sie wurde von tag zu tag immer mutiger, bis das TH sagte, wir können sie mit nehmen.
Bis jetzt habe ich von ihr gelernt, mich gegen sie im rang zu behaupten. Sie ist wirklich wie meine kleine Schwester, aufmüpfig, stehts mit mir spielen und manchmal wirklich herrisch und Rangwillig.
Ich bin gespannt, ob ich das gelernte vom Toto bei ihr anwenden kann und was sie mir noch alles bei bringt.

Ich:
Was soll ich zu mir sagen?
Das meiste wisst ihr ja bereits ^^
Ich habe dieses Bild in meiner Seelenmappe gezeichnet, und nun anhand einer Skizze so aufs Tablett bekommen. 5 Tage dran gesessen. Aber ich fand es toll.
Nun habe ich das, was mir doch recht stark auf der Seele lag, in einem Bild erfasst. Mein Althund, mein Neuhund und ich zusammen, auf einem weg, getrennt, und doch zusammen.