HOME | DD

Millijana — I won't let you down - more psychotic than biotic [NSFW]
Published: 2013-04-26 20:02:50 +0000 UTC; Views: 379; Favourites: 1; Downloads: 0
Redirect to original
Description

More Psychotic than Biotic

 

 

 

 

Sie betrachtete ihren Kiefer im Spiegel. Alter Falter, das würde blau werden. Sie musste lachen. Der Schlag hatte aber auch gesessen. Jack hatte nicht mal versucht sich zusammenzureißen.

Genaugenommen hatte sie es von Jack nicht anders erwartet. Und Ella hatte es verdient. Wie Jack bereits sagte: Sie hatte Ella gewarnt Cerberus zu vertrauen. Darum hatte Ella nicht versucht dem Schlag auszuweichen, als Jack sich von ihren Schülern getrennt hatte und bereits mit drohendem Blick auf sie zugekommen war.

Garrus hatte nur gelacht und Jack begrüßt. James hingegen war überrascht und hatte fast schon gezuckt, um Jack von Shepard wegzuziehen, aber ihre gelassene Reaktion hatte ihn stoppen lassen.

Zu schade, dass Jack bei den Kids bleiben wollte und sich ihnen nicht anschloss. Aber das war wohl nur nachvollziehbar nach der Ansprache, über Familie und so weiter.

Ella grinste noch einmal und verließ dann ihr Bad. Sie zog sich die Sweatshirtjacke über und machte sich auf den Weg in die Messe.


Jack hatte sich schnell mit den Kids in der Messe eingenistet und dort für einen Haufen Palaver gesorgt. Jeder der Crew, der Jack kannte, hatte keine Gelegenheit ausgelassen um den Kids einen Schwank aus der gemeinsamen Zeit zu erzählen. Sie hatte Jack noch nie so sehr um Kontrolle bemüht gesehen. Besonders bei Joker. Die beiden hatten ohnehin ein besonderes Verhältnis miteinander und Ella liebte es ihnen zuzusehen, wie sie sich im Schlagabtausch befanden. Ihre überaus kretiven Wortwechsel waren sehenswert.


Sie und James hatten entspannt auf Stühlen an der Wand gesessen, ihre Füße auf einem weiteren vor ihnen gelegt und sich das lachend angesehen und das Ganze leise kommentiert.

„Ging das die ganze Zeit so?“

Sie trank von ihrem Kaffee. „Jep, so ziemlich.“

„¡Dios mio!“, fluchte er grinsend.

„Aber das war noch nicht alles. Jetzt stell dir dazwischen noch eine Cerberus Agentin vor, die sich nichts gefallen lässt und nicht auf den Mund gefallen ist.“

„Du hast Nerven wie Drahtseile, oder?“

„Nein, eine eigene Kabine“, grinste sie.

„Keinen Bock, dein Team auseinander zu halten?“

Sie lachte. „Wenn ich dich nicht besser kennen würde, so könnte ich das nun als Affront gegen meine Führungsqualitäten werten.“

„Hey, das war nicht meine Absicht.“

„Ich sagte, ja wenn ich dich nicht besser kennen würde. Aber du hast Recht, ich hatte keinen Bock. Ich bin mir auch nicht sicher, ob Cerberus das so geil gefunden hätte.“ Die Aussage, dass sie ihn besser kannte, als das anzunehmen ging ihr leicht von den Lippen. Verdammt, sie hatte wirklich das Gefühl ihn gut zu kennen, auch wenn sie kaum etwas voneinander wussten. Bizarr.

Sie erntete nur einen fragenden Blick.

„Es hätte damit geendet, dass Joker ausgeknockt gewesen wäre, und drei biotic bitches sich nen catfight geliefert hätten. Eine irrer als die andere. Ich bin mir sehr sicher, dass die Normandy dabei drauf gegangen wäre.“

„Das wär’s mir wert.“

„Arsch."


Ihr blaues Gesicht, sollte in den kommenden zwei Tagen schlimmer werden. Ihr ganzer Kiefer war tief lila und wollte auch nicht so richtig besser werden. Sie war froh, dass es nur zwei Personen gab, die sich darüber lustig machten. Dem einen hatte sie schon vor einem Jahr gesagt, dass die Narbe in seinem Gesicht ihn nicht weiter entstellen konnte und der andere würde sein Fett schon noch wegbekommen. Und zu ihrer eigenen Überraschung störte es sie nicht weiter, wenn James sie damit aufzog. Ebenso wenig wie bei Garrus. Und das war eine Leistung.


Als sie an dem Abend in die Messe kam, saß James allein beim Essen. Ella hatte Jack dazu bringen können die Kids in irgendwelchen anderen Räumen zum Schlafen unterzubringen. Sie wollte auch hin und wieder, dass ihre Crew in Ruhe essen konnte.

„So spät noch hungrig?“

Er nickte. „Habe ein wenig an den Waffen herumgebastelt und die Zeit vergessen.“

„Und? was erreicht?“

„Jep, konnte ein paar Einstellungen an deinem Zielfernrohr verbessern.“

„James, auf einer Distanz von zwei Metern brauche ich kein Zielfernrohr.“

„Ich weiß.“

Sie sah ihn mit Unverständnis an, sagte aber nichts. Manchmal machte dieser Spinner einfach keinen Sinn.

Und er war verdammt froh, dass sie nicht weiter nachfragte. Er hätte keinen blassen Schimmer gehabt, wie er ihr erklären sollte, dass er es für richtig und notwendig empfunden hatte. Und noch weniger, warum er erst hatte aufhören können, als er es geschafft hatte. Er hätte nur eine wirre Scheiße vor sich hingestammelt. Also füllte er sich lieber wieder den Mund um im Zweifel eine Ausrede zu haben.


Sie stellte ihr Tablett ihm gegen über auf den Tisch und setzte sich. Er sah auf und grinste.

Ella verdrehte ihre Augen. „Sag es, damit ich den dummen Kommentar hinter mir habe.“

„Naja, das ist ein Prachtexemplar geworden.“

Sie lächelte ironisch und nickte. „Ja, ist mir aufgefallen.“ Dann schob sie sich den ersten Bissen in den Mund. Es schmeckte nicht besonders, aber es machte satt. Essen war für sie noch nie wirklich wichtig gewesen.

Konnte auch daran liegen, dass sie entweder nur Müll gegessen hatte, oder später in der Alliance nur Kantinenessen. Sie war nichts Gutes gewohnt, das musste es sein.

„Schon erleichternd, oder?“

Sie sah ihn mit hochgezogenen Brauen an. „Was?“ fragte sie ihn mit halbvollem Mund. Manieren waren auch keine ihrer Stärken.

„Dass die Kids nicht bei Cerberus gelandet sind.“

Sie kaute weiter und nickte. „Ja, allerdings“, stimmte sie ihm zu, als sie geschluckt hatte.

„Der Junge..“ Er sah aus als überlegte er, wie der Name lautete.

Ella wusste aber wen er meinte: „David.“

James nickte. „Woher kanntet ihr ihn?“

Sie ließ ihre Gabel sinken und lehnte sich zurück. „Projekt Overlord“, sagte sie mit düsterer Stimme. „Sein voller Name lautet David Archer. Sein Bruder Gavin Archer, arbeitete für Cerberus. Dieser Bastard hat an einem Projekt gearbeitet, das es Cerberus erlauben sollte die Geth unter ihre Kontrolle zu bringen. Das hätte den Krieg mit den Quarianern beendet, zumindest war es das, an was Archer geglaubt hat. Aber es hätte Cerberus eine weitere Armee beschert. Eine voll ersetzbare KI-Armee.“

„Scheiße.“

„Jep. David befand sich in einem der Labore mit seinem Bruder, als auffiel, dass es dem Jungen mit seinem mathematisch begabtem Gehirn möglich ist, die Signale der Geth zu entschlüsseln und mit ihnen zu kommunizieren. David ist es möglich Maschinen zu kontrollieren.“

Sie machte eine Pause und sah einen Moment in Leere.

„Da die ‚Forschung‘ von Gavin nicht den Erfolg hatte, den Cerberus von ihm erwartet, war dies ein willkommener Durchbruch.“ Sie schüttelte ihren Kopf. James wertete es als Unverständnis auf Gavins Antwort und sah das genauso. Er hatte noch keine Ahnung worauf das hinausführen würde, aber er hätte jetzt schon kotzen können, denn es war klar, dass Cerberus das für seine Zwecke ausgenutzt hatte.

Shepard räusperte sich und fuhr fort: „Gavin führte also allerhand beschissene Tests an seinem eigenen Bruder durch; einem Kind! Und entwickelte dann eine Maschine die es ihnen ermöglichen sollte, die Geth zu kontrollieren.“ Sie schnaubte abfällig. „Ohne sich darum zu kümmern, wie es dem Jungen gehen würde. Welche Konsequenzen es für ihn haben würde. David hat es mir gezeigt… es… war einfach abartig. Als der Junge mit der Maschine verbunden wurde, konnte er aber nicht damit umgehen, er konnte es nicht verkraften. Was weiß ich, auf jeden Fall ging es schief und die VI wurde mit seiner Hilfe zu so etwas wie einer KI, die fast das ganze Laborpersonal tötete. Mit Ausnahme von seinem Bruder. Die VI versuchte von dem Planeten herunter zu kommen. Sie hat sogar versucht EDI zu hacken. Als David Kontrolle über meine Implantate genommen hatte, wurde mir klar, dass er nicht verstand, was da passierte. Es besitzt eine sogenannte Inselintelligenz, die für Autisten nicht untypisch ist. Er kann mit Zahlen und Maschinen perfekt umgehen, höhere zwischenmenschliche Zusammenhänge bleiben ihm aber fremd. Er hat bis zum Schluss gehofft, sein Bruder würde ihm helfen.“

Ihre Stimme war sehr leise geworden. Sie sah James nicht an, als sie sprach. Es war als wären die Erinnerungen an das was sie gesehen hatte zu heftig.

Aber etwas verstand er  nicht: „Dir gezeigt?“

Sie hob einen Mundwinkel auf ihre zynische Art: „Ich bin Maschine genug, dass er Einfluss auf mich nehmen konnte. Cerberus hat ein Vermögen an kybernetischen Implantaten in meinen Körper gestopft, damit ich wieder leben durfte.“ Sie schüttelte ihren Kopf.

„Auf mich wirkst du recht menschlich.“

Sie schnaubte nur als Antwort. „In jedem Fall hat er mich zu ihm geführt und mir klargemacht, wie sehr er leidet… Er wollte einfach, dass es aufhört.“ Sie schüttelte wieder ihren Kopf. „Sein Bruder war nicht sehr davon angetan, dass ich David mitnehmen wollte. Dieser Wichser war noch immer nur an seiner eigenen Haut interessiert. Es kümmerte ihn einen Dreck, was mit seinem Bruder in diesem Ding passierte. Es interessierte ihn einen Dreck, dass dieser Mensch dort, der mit Nadeln und Schrauben durchbohrt, mit Schläuchen überseht war, ein Kind war. Ein hilfloser Junge, der Hilfe brauchte. Gott, ich bin mir heute noch nicht sicher, ob ich dem Penner nicht einfach eine Kugel durch den Kopf hätte jagen sollen.“

James musterte sie einen Moment. Ihm war klar gewesen, dass es Dinge geben musste, die ihr nah gingen. Aber Kinder waren überraschend, irgendwie. Logisch, ja, er verstand das nur zu gut. Er konnte seine eigenen Gedanken dazu gerade rechtzeitig unterdrücken, aber, dass sie das so zeigte überraschte ihn. Mütterliche Gefühle waren nicht gerade, was er von der toughen Frau erwartet hatte.

„Es war seine Aufgabe gewesen auf seinen Bruder zu achten. Stattdessen hat er ihn an eine Organisation verhökert, die sich einen Dreck um Kinder schert. Ergebnisse zählen.“ Sie sah ihn jetzt wieder an. „Wo du Jack schon kennengelernt hast: Sie ist eines dieser Ergebnisse.“

Ihm war der Appetit vergangen und er schob das Tablett etwas von sich weg. „Kaffee?“

Sie nickte und lächelt ein wenig.


Als er wieder saß, sah sie ihn nachdenklich an. Die Füße auf den Stuhl neben ihr gestützt, die Tasse in ihren Händen auf ihrem Schoß.

„Also, was ist das mit Jack?“

Sie lachte. „Du bist verdammt neugierig, James.“

„Hartnäckig“, verbesserte er sie.

Sie lächelte kurz und erzählte ihm dann, wieder ernst, von Jack und Pragia. „Ich kann mich daran erinnern, dass als ich noch klein war jemand an unserer Tür stand und mich für eine Untersuchung und eine Impfung abholen wollte. Meine Mom war arbeiten und der Bastard von einem Vater, den ich besaß, war zu besoffen um den Termin einzuhalten. Wer weiß, vielleicht habe ich ihm doch mehr zu verdanken, als…“ Sie stockte und sah wieder auf ihren Kaffee.


Was zum Geier laberte sie da. Es ging ihn einen Scheißdreck an, was ihr Vater getan hatte und was nicht. Warum konnte sie ihm nicht einfach nüchtern seine Fragen beantworten und dann wieder ihrer Wege gehen. Scheiße verdammt.


Sie atmete einmal tief durch und fuhr dann fort: „…als bestimmte Eckpfeiler in meinem Leben.“ Sie warf James einen Blick zu der ihm klar machen sollte, dass dieses Thema nicht zur Diskussion stand.

James sah ihre Anspannung und hielt sich zurück, auch wenn es ihn interessierte, was sie ursprünglich hatte sagen wollen.

„Jedenfalls, hätte ich so sein können wie sie. Ein Forschungs-Subjekt. Auch, wenn Cerberus mich letzten Endes trotzdem dazu gemacht hat. Ein Projekt.“

James sah sie an und war sich plötzlich sicher, dass sie gar nicht wollte, dass die Unterhaltung diese Wendung nahm. „Cerberus war sicher nicht begeistert, dass du den Jungen weggeschafft hast.“

„Nein, aber der Illusive Man brauchte mich und nebenbei war es mir scheißegal.“

Er grinste. „Also doch nicht so sehr sein Projekt.“

„Vielleicht.“ Sie wirkte nicht überzeugt.

Sie tranken eine Weile schweigend ihren Kaffee. Er versuchte auch den Gedanken zu unterdrücken, konnte aber nicht anders als letztlich doch nachzufragen. Sie würde ihm schon klar machen, wenn er zu weit ging. „Du reagierst ziemlich hart, wenn es um Kinder geht.“ Er stellte es erst einmal nur fest. Vorsicht, mahnte er sich selbst.

Sie sah von ihrem Kaffee auf und sah ihn abwägend an. Schließlich nickte sie. „Ja, tue ich. Sie sind hilflos und können sich nicht wehren. Sie vertrauen den Erwachsenen und die nutzen es aus um den Kindern zu schaden. Das ist einfach widerlich. Das Kind sieht zu der Person auf, glaubt es sei sein eigener Fehler, dass die Person sich so verhält und versucht alles richtig zu machen, damit die Person wieder gut zu ihm ist. Aber das kann es nicht.“ Sie trank einen hastigen Schluck aus ihrer Tasse.

„Ja, ich weiß was du meinst.“ Er sah ihr fest in ihre Augen, als sie ihren Blick zu ihm wendete.

„Dein wunder Punkt?“

Er grinste schief. „Neben anderen Dingen.“ Er wollte es auflockern. Sie wollte nicht darüber reden. Er hatte erfahren, was sie bereit war zu erzählen. Sicher wollte er wissen, was hinter dem steckte, was sie angedeutete hatte, aber ihr ganzer Körper schrie, dass er nicht weiter fragen sollte. Er war sich sogar schon ziemlich sicher, dass sie mehr gesagt hatte, als sie ursprünglich gewollt hatte.

Sie zog eine Augenbraue hoch. „Ach so?“

Er grinste etwas breiter, als er sah, wie sie sich wieder entspannte. So gefiel sie ihm weitaus besser. „Jep. Poker, Clubs, Frauen.“ Er machte eine Pause.

Sie grinste nun ebenfalls. „Das Übliche also, was man von einem Marine erwarten kann. Und hier dachte ich käme mal eine Überraschung.“

Er lachte. „Wenn ich nun sage schöne Frauen, macht es das nicht besser, was?“

„Nope.“ Sie grinste herausfordernd. „Um mich zu überraschen, musst du dich ein wenig mehr anstrengen, James.“

Bei diesem Blick gehörte nun nicht mehr viel dazu sich vorzustellen, wie sie… scheiße er sollte das lassen. Sie war seine Vorgesetzte, sie war SHEPARD, verdammt und er ein kleiner Lieutenant. Er hatte auch keinen Dunst wie dieser Gedanke überhaupt in seinen Kopf gekommen war. Cool bleiben, compadre. Du weißt, dass das zu nichts führt.

„Dann werde ich wohl fürs nächste Gespräch besser üben.“

„Könnte interessant werden“, konterte sie. „Ich werde mich nun aber zurückziehen. Hackett erwartet meinen Bericht sicher bevor wir die Citadel erreichen.“ Sie sah ihn grinsend an. „Deinen sicher auch.“

„Ist schon fast fertig.“

Sie machte eine anerkennende Miene beim Aufstehen. „Ich bin… überrascht.“ Sie lachte. „Ich hatte mehr auf etwas Aufregenderes gehofft, aber gut, was nicht ist, kann ja noch werden.



Sie wollte gerade in den Aufzug steigen, als Joker sie alarmiert darüber informierte, dass EDI gerade offline gegangen sei.

„Wie? Offline?“ fragte sie etwas verständnislos.

„Offline halt, das muss irgendwas im Serverraum sein.“ Er wirkte leicht panisch der Gute.

„Ich werde mir das mal ansehen.“ Sie hatte keine Ahnung, was sie tun sollte, aber vielleicht war es ja mit einem Tritt oder so zu beheben. In jedem Fall konnte sie Joker später aber sagen, dass sie alles in ihrer Macht Stehende versucht hatte.


James stand neben ihr und folgte ihr nachdem sie einen ratlosen Blick ausgetauscht hatten. Ja klar, sie konnten sich noch gut an die Sache auf Menae erinnern, als Liara zurück auf die Normandy gegangen war, weil EDI da schon irgendwelche seltsamen Dinge getan hatte. Danach war aber erst einmal wieder Ruhe gewesen, darum hatten sie das schnell wieder vergessen. EDI hatte ihnen versichert, dass alles wieder in Ordnung sei. Die Erklärung hatte Ella schon wieder vergessen, aber sie vertraute der KI soweit, dass sie ihr glaubte, wenn EDI sagte, dass alles okay ist.

Vor dem Serverraum standen Adams und noch jemand, die Feuerlöscher und Rauchmasken trugen.

Ella weigerte sich so eine alberne Maske aufzusetzen. Dann gab sie den Raum frei und trat ein.

 

Die beiden standen fassungslos lachend im Aufzug

„Ich bin mir nicht sicher ob ich auf der Brücke nachsehen möchte ob alles in Ordnung ist“, gab sie zu

„Lola, bitte, du vertreibst all die schönen Bilder die vorher in meinem Kopf waren.“ Er warf ihr einen kurzen Blick zu und sah dann blitzschnell die Türe vor ihnen an

Ella blinzelte etwas irritiert und schüttelte dann ihren Kopf

„Eine Schiffs-KI in einer echt heißen Hülle ich kann‘s nicht fassen.“ Er warf ihr einen Blick von der Seite zu und grinste. „Du hast nicht vor sie mit auf Missionen zu nehmen oder?

Ella verengte ihre Augen ein wenig. Was hatte er nun schon wieder vor. Er hatte doch schon wieder einen Hintergedanken. „Warum?“ Sie betonte das Wort so, dass ihr Misstrauen deutlich herauszuhören war

„Na, hast du den Hintern gesehen?

Sie sah ihn mit dem Anflug eines Grinsens an, denn sie ahnte was er nun sagen wollte

Der Aufzug stoppte. „Das würde mich nur ablenken.“ Er sah dass sie leise lachte und ging dann durch die Türen und drehte sich noch einmal um. „Noch mehr als sonst jedenfalls.

Ohne auf ihre Reaktion zu warten, drehte er sich um. Er sah schon noch aus dem Augenwinkel, wie sie erstarrte, aber mehr nicht, denn dann ging er einfach wieder zu seiner Werkbank, ohne sich noch einmal umzudrehen.

Related content
Comments: 6

Fr-Dr-Prankenstein [2013-04-27 08:55:41 +0000 UTC]

Aloha.

Wieder ein tolles Kapitel von dir. Ich mag Ella und James zusammen, sie scheinen irgendwie Seelenverwandte zu sein.
Ich denke nach ein paar weiteren Kapitel wird das noch viel besser, ich glaube das sind zwei Charaktere die sich blind
verstehen und James braucht einfach eine die ihn herausforderd. Hast du sehr gut gemacht.

Ich bin jetzt erst dabei die James LI zu testen....meine vorherige Shep war so gar keine Lola. Die Romance hat kein
happy End? Bedauerlich....

Eigentlich könnte ich Sigas Kommi kopieren. Sie findet immer die richtigen Worte.

Ich freue mich wie es weiter geht und ich hoffe das EDI auch mit von der Partie sein wird. Da werden dem guten James
noch die Augen übergehen, hoffentlich schießt er sich nicht ins Bein.

👍: 0 ⏩: 1

Millijana In reply to Fr-Dr-Prankenstein [2013-04-27 09:55:28 +0000 UTC]

Dankeschön!

Ja, sie haben eine art natürliches Verständnis für einander, meistens zumindest. Oder sagen wir, dass sie meistens wissen wie weit sie gehen dürfen, bevor der andere (vermutlich Ella) dem anderen den Kopf wegpustet.
nein im Ernst: Ich stimmte dir absolut zu, dass es schon eine frau sein mus ide ihn fordert, dass erwirklich interesse an ihr hat. bei einer eher lieben und "braven" Shepard würde er wohl trotzdem mit ihr flirten, aber eben (wie ja im spiel) nur um sie zu reizen. Um mal zu sehen, wann sie echt ausflippt und für ihn wirklich interessant wird; als Frau. Und nicht mehr nur sein Vorbild in beruflicher Hinsicht ist.

Die LI im dlc weigere ich mich zu spielen. Ich habe es als vod gesehen und will keine meine Sheps sowas machen lassen. Auch Ella nicht. Nope, das geht wesentlich eleganter und vor allem mit weniger Alkohol um Vega gefügig zu machen *schüttel*

Ich freue mich total, dass es dir gefällt. Ich bin total motviert und freue mich wie irre, das sich heute endlich Zeit habe weiter zuspielen, damit ich das nächse Kapi schreiben kann

hihi, das mit EDI ist ne gute Idee. Danke! mir ist da glaube ich schon was eingefallen. Ich nehme sie normal nie mit, aber du hast mich da auf eine Idee gebracht DANKE!

👍: 0 ⏩: 1

Fr-Dr-Prankenstein In reply to Millijana [2013-04-28 16:38:11 +0000 UTC]

Your very welcome! Bin gespannt was du mit EDI anstellst. Ich nehme sie
immer sehr gerne mit.
Ich spiele den Citadel DLC total gerne. Das es mit James keine Romance gibt
wie mit Kaidan finde ich merkwürdig. Ich muss gestehen, ich bin eingeknickt
und habe mich doch wieder für Kaidan entschieden.

👍: 0 ⏩: 1

Millijana In reply to Fr-Dr-Prankenstein [2013-04-29 09:19:24 +0000 UTC]

hihi, mal sehen wie das wird. Für euch Leser dauert es aber noch ein kleines bisschen. Ich muss erstmal einstielen, dass auch Platz im Groundteam für sie ist.

Ich verstehe es schon, zumindest, nachdem ich Paragon Lost gesehen habe. Und dann kommt noch die Heldenverehrung dazu... ja, es macht Sinn, wenn man es so sieht. aber si ehätten da auch eine Romanze draus machen können, die etwas schwerer zu erreichen ist, die man leichter verbocken kann. Ein bisschen wie Zevran in DAO.

Ich kann das sehr gut verstehen, dass du dich wieder für Kaidan entschieden hast. Es ist eine sehr schöne Romanze, die sie da mit ihm geschrieben haben. Und er ist wirklich ein toller Charakter. Ich magihn wirklich sehr, sehr gerne, und bis vor Kurzem waren er und Shep für mich auch mein OTP.
Aber je mehr ich mich mit James und einer möglichen Romanze gedanklich auseinandergesetzt habe, desto mehr vertrieb das neue OTP das alte.
Es liegt aber uahc sehr, sehr an der jeweiligen Shep.
Ich habe auch ein bisschen Bauchweh, dass Ella im Spiel den letzten abend allein verbringen wird, weil ich keine Romanze mit einem der Chars angefangen habe.

👍: 0 ⏩: 0

Sitqa [2013-04-27 08:12:30 +0000 UTC]

Oh man, alleine der Titel schon verdient ein fettes "like"

Und das war ein ganz ganz tolles Pitel. Jetzt mag ich Ella noch mehr. Ich find dieses bitchige zu einem gewissen grad ja sehr sehr cool. Jack war mir da ja schon einwenig zu heftig zu Anfang, später mag ich sie immer mehr und in drei fand ich sie ganz super.

Ich mag es, wie BW die Romanze gestaltet hat. Hat mich sehr eingefangen und berührt, auch wenn sie kein Happy End hat, so ist sie dennoch toll gestaltet. In Citadel kommen mir imme rfast die Tränen, wenn shep sich von dem/der PartnerIn, wer immer das ist verabschiedet und sie so die letzten Momente, bevor sie auf schiff gehen einfach nur da stehen und man im HG die Teammember entlanggehen sieht. Ganz ganz toll. Emotionen pur.

Ich mag es, wie du Ella hier so reden lässt und dann auch einwenig ihre Dämonen hindurchscheinen lässt. Hehe James und Ella ... ich mag das Pairing immer mehr. Ich sag nur "Arsch" Toller Humor, sehr schön und unterschwellig gesät. Du machts das gut, keine panik.

Ein super Kapitel und hey, das war's auch schon von mir. Diesmal hab ich nicht mal was zu meckern.

Ich freu mich auf das nächste pitel.

👍: 0 ⏩: 1

Millijana In reply to Sitqa [2013-04-27 09:32:18 +0000 UTC]

hihi danke.

Ich liebe Jack. Leider habe ich ihre Romance nie gespielt. Ich mag Mark Meer's Stimme leider nciht so arg sehr und könnt emir darum leider kein ganzes Spiel als maleshep antun. Darum bin ich auch extrem traurig, dass Jack nciht als same sex romance verfügbar war. Ich finde sie einfach sowas von cool.
Un dich glaube echt, dass shepard wie sie hätte werden können unter bestimmten Vorraussetzungen. zum Glück für Shepard hat ihr Leben eine andere Wendung genommen. Betrifft vielleicht in erster Linie nicht den Spacer Hintergrund, aber bei beiden anderen wäre es möglich gewesen, besonders Earthborn.

Und ja, die Szene nach dem dlc ist eine der großartigsten im Spiel. Das ist, wie die sagst, wirklich emotionen pur. Ich mag diesen kleinen Sprint, um zum Team aufzuschließen besonders. Ich kann gar nciht recht ausdrücken, was das für mich beduetet, aber ich finde es so passend. shep hätte da die chance ihre Freunde gehen zu lasen, aber er/sie kann es nciht und schließt auf., Bleibt bei ihnen. Will leben, will weiter machen... kein ahnung, das kann ich echt nicht wirklich beschreiben.

Danke, ich freu mihc, dass Ellas Teil gelungen ist. Das ist mir beim Schreiben ein bisschen schwer gefallen, weil es nicht zuu seicht rüber kommen sollte. Da hätte ich es leicht versauen können.
Danke für das Lob an den Dialogen der beiden. Sie machen wirklich spaß zusammen und ich könnte sie, die halbe Geschichte lang sich nur gegenseitig verarschen lassen. Ich lieb die beiden echt!

Woohoo, keine Kritik diesmal! Nein spaß. Ich freu mich tierisch drüber, aber wenn du was gefunden hättest, wäre ich auch froh gewesen Hätte die Geschichte ja nur verbessert

👍: 0 ⏩: 0