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shaman-art — Der Kaktusfreund
Published: 2012-01-15 19:53:54 +0000 UTC; Views: 7240; Favourites: 64; Downloads: 55
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Description
oil on canvas60 x 40 cm
Carl Spitzweg (1808 - 1885) is considered to be one of the important painters of the so called Biedermeier era. His paintings are often very humorous.
I love the paintings because they are so full of details and they all seem to tell a story.
This is a copy of this one: [link]
You can watch a little making-of animation here: [link]
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Comments: 63
Oh, danke! Es gibt heutzutage nicht mehr allzuviele, die das Bild überhaupt kennen.
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gerne
doch es ist nun mal eins meiner Lieblingsbilder...
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Das ist ein wirklich gelungenes Bild! Die Farben, Größenverhältnisse und einfach der gesamte Rest des Bildes ist fantastisch!
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That's really beautiful. Your use of color is outstanding! 
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Great colours and overall feel. Awesome version of the picture
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Oh, wow - thank you!!
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What a lovely painting! I do prefer yours as it's lighter and somehow more harmonious. Wonderful!
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Thank you very much!!
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Congrats on finishing it 
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Irgendwie ist mir das Bild noch gar nicht aufgefallen. Ich find's klasse bisher. Ich kenn das Originalbild relativ gut, weil bei meiner Oma ein Druck davon hängt und ich das jedes Mal, wenn ich dort bin, sehe.
Ich bin mal gespannt aufs Endergebnis.
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Dankeschön!
Ich bin schon als Kind mit Spitzweg-Bildern aufgewachsen, weil meine Eltern ne ganze Sammlung davon haben. Mich mal an sowas zu wagen, war ne Schnappsidee, die mir über Weihnachten in den Kopf gekommen ist, als ich bei meinen Eltern war. Meine Möchtegern-Kopie hat etwa die Größe des Originals - und ich hab keine Ahnung, wie der Mann damals einige der Details gemalt hat.
Egal wie, ich denke, dass ich das Bild am nächsten Wochenende zuende malen kann. Danach werde ich wohl erstmal ne ganze Weile von solchen Fummelbildern die Finger lassen. Ne Stunde an fünf Quadratzentimetern herumzupinseln, da vergeht mir beinahe der Spaß am Malen. Ich möchte am Ende des Tages schon gern einen Fortschritt sehen.
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Wär mal interessant zu wissen, wie lange er an sowas saß. Ich fand das Bild auch schon immer irgendwie faszinierend, weil es eben so detailliert war. Ich hab generell nie den Nerv, so lange an einem Bild zu arbeiten, bzw. so ins Detail dabei zu gehen. Da geht's mir wie dir, ich will einen Fortschritt sehen, sonst verlier ich früher oder später die Lust daran.
Respekt, dass du dich da überhaupt ran wagst.
Ich hab mir das Original vorhin nochmal angeschaut und das Gras im Hintergrund alleine ist schon irgendwie Wahnsinn...
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An Gras und auch an das Laub muss/will ich auch nochmal ran. Bislang ist das eher nur impressionistisches Getupfe. Da will ich versuchen wenigstens teilweise noch ein paar mehr Details unterzubringen. Aber ich wollte warten, bis die vorhandenen Farbschichten durchgetrocknet sind. Wie lange Spitzweg an einem Bild gesessen hat, wäre wirklich ne interessante Frage. Er muss an vielen Bildern parallel gearbeitet haben, denn er hat wirklich Unmengen von Bildern produziert. Ich würde auch gern wissen, ob er das alles aus dem Kopf gemalt hat. Ich hab jedenfalls noch nirgendwo Skizzen von ihm gefunden.
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Na ja, wenn er vielleicht einen ähnlichen Garten vor der Nase hatte, brauchte er keine Skizzen. Ich glaub zu der Zeit rum, als das Bild gemalt wurde, wurde auch die Tubenölfarbe erfunden, so dass man die Bilder nicht im Studio malen musste. Ob das bei ihm jetzt so war, weiß ich nicht.
Ich hab ganz vergessen, dass du ja mit Ölfarbe malst. (Wegen trocknen lassen.)Hab ich noch nie gemacht, würd ich aber echt gerne mal.
Hmm... Noch ein Künstler mehr, den ich gerne bei der Arbeit gesehen hätte. Das wär bei vielen irgendwie interessant.
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Das mit dem trocknen lassen mach ich sonst nie. Bei Porträts liebe ich es, nass-in-nass zu malen, weil das so schön weiche Übergänge gibt. Deshalb quäle ich mich da ja so mit Acrylfarben, weil die binnen Minuten trocken sind. Aber hier sind die langen Trockenzeiten der Ölfarbe echt ne Geduldsprobe. Ich hab hier erstmals mit ner Art Lasurtechnik experimentiert, um die verschiedenen Schattierungen hinzubekommen. Nass-in-nass ging das teilweise gar nicht.
Oh ja, ich hätte da auch ne ganze Liste von Malern, denen ich gern mal über die Schulter geschaut hätte. Ich liebe ja z.B Edward Hopper. An seinen "Nighthawks" hab ich mir auch ziemlich einen abgebrochen, weil ich schon in einem im Vergleich zum Original deutlich kleineren Format nicht wusste, wie man so viele schnurgerade Linien auf ein Bild bekommt. Einen kleinen Tick daneben - und die ganze Perspektive des Bildes ist hin.
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Stimmt schon. Das Bild hab ich ja mal bei dir gesehen. Ich würde mir mit Farbe da auch einen abbrechen. Gerade Linien und Proportionen sind sowieso ein Kreuz mit mir... So haargenau identische Zeichnungen kann ich gar nicht machen, ich bin da immer etwas freier. (Da fällt mir gerade auf, dass ich mein Stilleben noch gar nicht hochgeladen hab.)
Wen ich ja interessant finde, ist Max Ernst mit den ganzen Zufallstechniken, die er so unglaublich hat wirken lassen. Zum einen so Sachen wie "Der Hausengel", aber auch so Decalcomanie-Wüsten wie "Europa nach dem Regen". Irgendwie wahnsinnig toll. Ich liebe den Surrealismus sowieso.
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Stimmt, die Bilder von Max Ernst sind toll. Ich mag ja generell Bilder, die man sich stundenlang ansehen kann und auf denen man immer wieder was neues entdeckt oder die so wirken, als ob sie ein Standbild aus nem Film sind und man fragt sich, wie die Geschichte wohl weitergehen mag. Bei surrealistischen Bildern möchte ich oft wissen, was den Malern da im Kopf rumgegangen ist. Es gibt auch hier Leute, die zwischen verschiedensten Stilrichtungen wandern. Kennst Du [link] ?
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Ich kannte sie jetzt nicht, aber irgendwie bin ich bei vielen "Surrealisten" heute nicht ganz überzeugt. Obwohl die Bilder an sich wirklich gut sind, fehlt mir irgendwie der Werkkontext zur Geschichte. Ich weiß nicht, das gibt dem ganzen irgendwie eine andere Dimension. Schon allein die ganze Dada-Bewegung, aus der der Surrealismus entstanden ist, war so voll von Widerstand und Geistesfreiheit. Sowas find ich in aktuelleren Werken in dem Stil irgendwie nicht wieder.
Wobei es natürlich total beeindruckend ist, wie manche zwischen den Stilen springen können, da hast du schon Recht.
Aber für mich muss das nicht mal unbedingt sein, dass man sämtliche Stile beherrscht. Es gibt einige, die inhaltlich unglaublich fantastische Bilder zustande bringen, die irgendwie faszinieren. ([link] )
Um nochmal auf surrealistische Bilder zurückzukommen. Ich glaub, ich will gar nicht wissen, was sich die Maler genau dabei gedacht haben. (Bei Max Ernst im Speziellen sind viele Werke ja erst zufällig entstanden durch Frottage oder eben die Decalcomanie.)Ich wollte mir irgendwie nicht die Interpretations- und Entdeckungsfreiheit in den Bildern nehmen, indem ich eine allgemeingültige Auslegung hätte.
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Ich finde heutzutage ist es ohnehin ziemlich schwierig, so etwas wie eine Strömung zu erkennen, die entweder viele Maler beeinflusst oder der man zumindest viele Werke zuordnen kann. Viele malen z.B. total abstrakt, womit ich zumeist gar nichts anfangen kann.
Oder aber ich finde in Galerien Bilder, bei denen ich weder bezüglich Konzeption oder der handwerklichen Fähigkeiten irgendwelche herausragenden Qualitäten entdecken kann. Und die werden dann zu horrenden Preise angeboten.
Ich finde es bei vielen Malern schon interessant, mehr über die Hintergründe zu den Bildern und damit auch zu den Malern zu wissen. Manchmal sagen die Bilder aus verschiedenen Phasen schon unglaublich viel über die psychische Verfassung der Maler aus. Aber am Ende hab ich durchaus oft meine eigene Interpretation, die sich nicht unbedingt mit der anderer Leute decken muss.
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Oh ja, wir haben auch in der Nähe ein Restaurant, das immer Bilder zum Verkauf drin hängen hat. Und die sind teilweise einfach wirklich nicht gut... Und kosten 500€ aufwärts.
Ich hab gerne erst eine eigene Interpretation und danach dann vielleicht eine vom Maler.
Aber stimmt, eine malerische Strömung zu erkennen, ist irgendwie relativ schwierig heute. Architektur ist da schon einfacher.
Mir geht es aber oft so, dass ich ältere Bilder dann doch faszinierender finde, wobei ich in Wien in der Albertina im Sommer eine wirklich interessante zeitgenössische Ausstellung gesehen hab. (Ich weiß leider gar nicht mehr, was das war.) Aber auch teilweise sehr abstrakt, trotzdem irgendwie mit etwas darin erkennbar und auf keinen Fall langweilig oder nichtssagend.
Meine "Problemchen" hab ich mit manchen, ich nenn es mal, Bildhauern. Da sind teilweise Plastiken ausgestellt, die ich entweder nichtssagend, zu einfach oder widerlich finde. (Letzteres vor allem Louise Bourgeois, mit der ich mich zwecks Abi rumschlagen muss.) Ob ich, überspitzt gesagt, einen Tonklotz mit Löchern als Kunst sehen will? Na ja.
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Hast Du vor einigen Tagen diese Meldung mit den weggeworfenen 20 Jahre alten Pommes mitbekommen, die mal als Vorlage für ein "Kunstwerk" dienten? [link]
Wie war das doch gleich: Ist das Kunst oder kann das weg? Manches ist nicht nur abstrakt - es ist schlicht absurd.
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Oh ja, hab ich! Das war wirklich absurd... Aber da frag ich mich, wie langweilig manchen Menschen sein kann. Und ob die nicht merken, dass sie sich zum Affen machen...
Wobei ich sowas, wie dass irgendein Künstler (mir fällt grad partout der Name nicht ein) einfach eine Toilette in seine ansonsten "normale" Ausstellung stellt und die nach ein paar Jahren zig Millionen wert war, irgendwie eine geniale Idee. Es zählt ja auch die Idee, bzw. die Absicht dahinter und nicht nur das Objekt.
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Danke! Ich denke am nächsten Wochenende sollte ich es fertig bekommen.
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Ich finde es immer toll, wie du mit Pinsel und Farbe umgehen kannst. Sehen immer super aus die Bilder.
Ich habe zu Weihnachten Ölfarben geschenkt bekommen. Aber mir fehlt noch Terpentin um damit zu malen. Ich kann auch mit Farben irgendwie nicht so richtig umgehen. Bleistifte sind da einfacher.
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Naja, ich sag mal eher, ich übe! Und wenn ich mir ansehe, wie z.B. das Original zu diesem Bild aussieht, weiß ich, dass ich noch verdammt viel üben muss!
Als ich mit Ölfarben angefangen hab, wusste ich auch noch nicht so recht, wie man damit umgeht. ich hab viel rumprobiert und auch ziemlich viel Müll dabei erzeugt. 
Freut mich, wenn Dir meine Bilder gefallen.
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Humpf, da hast Du Dir ja wieder eine schöne Dehnübung für den berühmten Geduldsfaden ausgesucht!
Hab so einige Originale von Meister Spitzweg in München gesehen - die sind allesamt so miniaturverliebt. Der hat mit Sicherheit eine Lupe benutzt. Aber gut, als gelernter Apotheker war er das oberfeine Arbeiten ja gewohnt.
Viel Glück und Spaß beim Weiterausarbeiten!
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Danke!
Ich befürchte aber, dass mir ne Lupe auch nicht helfen würde. Dann kommt mir dann selbst der feinste Pinsel vor wie'm Baumstamm! Ich hab aber wirklich das Problem, dass ich bei vielen Details keinen Plan hab, wie man die hinbekommen könnte. Da fehlts mir wahlweise an der richtigen Technik oder aber am passenden Material.
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Bisher sieht's doch richtig gut aus! 
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Ich hab jetzt festgestellt, dass nach ner Woche Trockenzeit und mit weit runterverdünnter Farbe plus ganz feinem Pinsel erstaunlich viel geht. Ich werde wohl viel Geduld und noch einige Wochen investieren müssen, weil ich so einige Sachen wirklich in Schichten malen muss.
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Ah! Also Zeit und Geduld sind das Geheimnis. Dann wirst Du wohl noch einige Zeit lang sozusagen Schicht-arbeiten.
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Hab heute ein wenig weitergepinselt. So langsam lerne ich die besondere Art des "Mauerbaus".
Mit dem Herrn bin ich aber noch immer nicht so ganz zufrieden - und mal sehen, ob ich noch die Geduld aufbringe, im Gebüsch einzelne Blätter zu malen oder zumindest anzudeuten. Im Moment ist das alles noch Impressionismus-Getupfe.
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