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Description
~1961~

[Wartungstunnel]

Regungslos kniete Thomas vor den Trümmern. Wasser aus den, von der Detonation zerstörten Rohren, tropfte langsam über das Geröll und bildete sich zu einer Pfütze, die seine grau karierte Hose an den Knien so gut wie vollständig durchnässte. Allmählich fing er sich nun wieder und blickte in den vom flackernden Deckenlicht erleuchteten Gang hinter sich.
Er konnte hier nicht bleiben. Es war unklar inwiefern die Druckwelle, sich auf den Rest des Tunnels ausgewirkt hatte, doch jede Sekunde die er länger hier verbrachte, steigerte das Risiko, dasselbe Schicksal wie sein Freund zu teilen. Erschüttert, doch entschlossen erhob sich Thomas aus der Pfütze, und blickte auf den Revolver der inmitten von Steinen und Staub, nahe Sams leblosen Arm, raus ragte. Mit zittrigen Händen griff er nach der Waffe. "Tu… Tut mir leid… Mein Freund."
Vorsichtig zog er sie aus dem Geröll und entfernte sich ein wenig von den Trümmern. Hastig untersuchte er Sams Revolver auf Patronen. Vier Stück übrig. Thomas blickte Richtung Sam und lächelte ein wenig. Sammy war ein guter Schütze. Selten kam es vor, dass er zwei Kugeln für nur EINEN Angreifer benötigte. Zumindest so normal dieser Angreifer in Rapture auch nur sein konnte. Bei dem Gedanken, hier unten auf einen dieser "Freaks" zu treffen, lief es Tom eiskalt den Rücken runter. Ein Grund mehr sich so schnell wie möglich in Bewegung zu setzen. Eilig steckte er sich, die noch übrigen Patronen in die Mantel Tasche, und lud seinen eigenen Revolver vorsichtshalber nach. Für einen kleinen Moment sah er sich Sams Revolver noch einmal an, bevor er ihn nur wenige Meter vor den Trümmern langsam auf den Boden legte. "Du wirst mir fehlen Sam... Du wirst mir sehr, sehr fehlen..." Ein entferntes Rumpeln riss ihn erneut aus seinen Gedanken und er drehte sich hastig von den Trümmern weg. Schnellen Schrittes lief er den dunklen Gang entlang, unsicher dessen ob er diesen noch lebend verlassen würde.

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~1961~

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Regungslos kniete Thomas vor den Trümmern. Wasser aus den, von der Detonation zerstörten Rohren, tropfte langsam über das Geröll und bildete sich zu einer Pfütze, die seine grau karierte Hose an den Knien so gut wie vollständig durchnässte. Allmählich fing er sich nun wieder und blickte in den vom flackernden Deckenlicht erleuchteten Gang hinter sich.
Er konnte hier nicht bleiben. Es war unklar inwiefern die Druckwelle, sich auf den Rest des Tunnels ausgewirkt hatte, doch jede Sekunde die er länger hier verbrachte, steigerte das Risiko, dasselbe Schicksal wie sein Freund zu teilen. Erschüttert, doch entschlossen erhob sich Thomas aus der Pfütze, und blickte auf den Revolver der inmitten von Steinen und Staub, nahe Sams leblosen Arm, raus ragte. Mit zittrigen Händen griff er nach der Waffe. "Tu… Tut mir leid… Mein Freund."
Vorsichtig zog er sie aus dem Geröll und entfernte sich ein wenig von den Trümmern. Hastig untersuchte er Sams Revolver auf Patronen. Vier Stück übrig. Thomas blickte Richtung Sam und lächelte ein wenig. Sammy war ein guter Schütze. Selten kam es vor, dass er zwei Kugeln für nur EINEN Angreifer benötigte. Zumindest so normal dieser Angreifer in Rapture auch nur sein konnte. Bei dem Gedanken, hier unten auf einen dieser "Freaks" zu treffen, lief es Tom eiskalt den Rücken runter. Ein Grund mehr sich so schnell wie möglich in Bewegung zu setzen. Eilig steckte er sich, die noch übrigen Patronen in die Mantel Tasche, und lud seinen eigenen Revolver vorsichtshalber nach. Für einen kleinen Moment sah er sich Sams Revolver noch einmal an, bevor er ihn nur wenige Meter vor den Trümmern langsam auf den Boden legte. "Du wirst mir fehlen Sam... Du wirst mir sehr, sehr fehlen..." Ein entferntes Rumpeln riss ihn erneut aus seinen Gedanken und er drehte sich hastig von den Trümmern weg. Schnellen Schrittes lief er den dunklen Gang entlang, unsicher dessen ob er diesen noch lebend verlassen würde.