HOME | DD

Description

Sorry, again only in German.
You see Arac after an exhausting night, hunted by very strange Hounds and their owners.

--

Es wird immer gefährlicher, dachte er sich gerade, als er um eine Ecke in die schützenden Schatten der hohen Gebäude flüchtete. Doch lange konnte er sich auch hier nicht aufhalten. Sie würden ihn bald gefunden haben, wenn er nicht schnell verschwand.
Fast die ganze Nacht war er nun schon auf der Flucht vor ihnen. Dabei wollte er doch eigentlich auf Beutezug gehen.
Das kann doch alles nicht wahr sein, stieß er in einem kurzen Atemzug aus. Mehr blieb ihm auch nicht. Denn da hörte er auch schon wieder die schnellen Schritte der harten Stiefel der Menschen die auf dem Asphalt aufprallten. Die Hunde hingegen waren fast lautlos.
Und sie waren gefährlich.
Das wusste Arac.
Er wusste zwar nicht woher, aber ihnen wollte er lieber nicht zu nahe kommen.
Mit einem Satz sprang er zwei Meter die Wand empor und hielt sich mit seinen Spinnenbeinen an der glatten Fassade fest. Dann kroch er sie hinauf bis er das Dach erreicht hatte um dort seinen Weg fortzusetzen und somit diese Höllenwesen wieder loszuwerden.
Er brauchte unbedingt Ruhe und etwas fressbares.
Seit einigen Tagen geht es nun schon so, dass er zwar Nacht für Nacht auf die Jagd ging, aber er selbst der Gejagte war. Sowie auch heute Nacht das wieder der Fall war.
Seine letzten Vorräte waren schon längst aufgebraucht und auch seine Energiereserven neigten sich dem Ende zu.
Von Dach zu Dach sprang er nun, ein ums andere Mal nahe daran abzustürzen. Die Schritte klangen nun von überall zu ihm hinauf, zumindest erschien es dem Spinnentier so.
Bleib ruhig und konzentirert, dirigierte er sich selbst. Bisher bist du diese Biestern immer wieder losgeworden.
Das machte ihm sogar tatsächlich etwas Mut und er schöpfte noch etwas neue Energie um auch die nächsten Dächer zu erreichen. Bis er es schließlich und endlich geschafft hatte.
Die Menschen und auch ihre seltsamen Hunde hörte er schon lange nicht mehr, doch wollte er auf Nummer sicher gehen, dass sie ihn nicht doch noch in seinem Versteck entdeckten.
Arac hatte nur wenig Lust als Mahlzeit für diese Verrückten zu enden. Denn nur zu gut konnte er sich vorstellen, dass diese Hunde ihn bei lebendigem Leibe zerreißen und sich an seinen Eingeweiden laben würden. Wahrscheinlich hätte sein Gift nicht die geringste Wirkung auf sie.
Erschöpft aber auch ein wenig erleichtert kroch er durch das zerbrochene Fenster ins Innere des Gebäudes, dass er seit seiner Ankunft hier bewohnte. Das letzte Licht der Straßenlaterne beleuchtete seinen Rücken während er sich in die Raummitte schleppte wo er sich erstmal niederlassen musste, um durchzuatmen. Arac warf einen langen Schatten auf den alten staubigen Dielenboden, zeitgleich kroch die Sonne die Skyline entlang und stieg langsam aber unaufhaltsam.
Die Nacht war die einzige Gelegenheit für den Spinnenhund sich relativ unbemerkt zu bewegen und sich Nahrung zu beschaffen. Doch auch diese Möglichkeit wurde ihm nun verwehrt.
Er atmete noch immer schwer und der Speichel troff von seiner Zunge gen Boden. Seine Spinnenbeine hingen schwach an seiner Seite herunter.
Ich muss endlich was dagegen tun. Ich brauche bald was zu Beißen, wenn ich noch bisschen Leben will. Doch diese vermaledeiten Köter... fluchte er.
Als Arac hier ankam, war es schon üblich gewesen sämtliche Straßenhunde wegzuschnappen und einzusperren und mit ihnen weiß sonst wer was anzustellen.
Doch seit er die ersten Morde begang, begannen die Menschen sich immer neue Dinge auszudenken ihn daran zu hindern ihre Kinder zu töten und nichts als ihre Kleidung und ihre Knochen zurückzulassen.
Allerdings hatten Arac all diese Versuche bisher nicht gejuckt, mussten sie auch nicht, weil sie primitiv waren.
Doch nun...
Nun hatten diese Menschen sich was ganz schlaues einfallen lassen.
Arac ahnte, dass diese Hunde etwas besonderes waren. Sie sahen alle haargenau gleich aus. Und soweit er wusste, gab es sowas nicht. Nicht in einem solchen Ausmaße, als dass es noch natürlich sein konnte.
Diese Hunde waren Killerbestien, die nur durch ihre Halter zurückgehalten wurden. Wie auch immer diese das schafften.
Das waren Aracs letzte Gedanken, bevor er nun müde und vor lauter Erschöpfung einschlief und es nicht einmal mehr schaffte sich hinter den schweren Vorhang in den schützenden und erholsamen Schatten zu verziehen.

--

Ja mir hatte nen kreativen. Es ist quasi ein Anschluss an den Comic, den ich mal gemacht hatte.
Hab schon überlegt den mal zu überarbeiten, oder so.
Ich hab hier, wie man sieht, mal wieder bisschen mit Licht- und Schattenwirkungen rumexperimentiert. Hoffe es gefällt wem.
Ich selbst bin ganz zufrieden damit.

Arac, Art and Story © ~tigerskull

Description

Sorry, again only in German.
You see Arac after an exhausting night, hunted by very strange Hounds and their owners.

--

Es wird immer gefährlicher, dachte er sich gerade, als er um eine Ecke in die schützenden Schatten der hohen Gebäude flüchtete. Doch lange konnte er sich auch hier nicht aufhalten. Sie würden ihn bald gefunden haben, wenn er nicht schnell verschwand.
Fast die ganze Nacht war er nun schon auf der Flucht vor ihnen. Dabei wollte er doch eigentlich auf Beutezug gehen.
Das kann doch alles nicht wahr sein, stieß er in einem kurzen Atemzug aus. Mehr blieb ihm auch nicht. Denn da hörte er auch schon wieder die schnellen Schritte der harten Stiefel der Menschen die auf dem Asphalt aufprallten. Die Hunde hingegen waren fast lautlos.
Und sie waren gefährlich.
Das wusste Arac.
Er wusste zwar nicht woher, aber ihnen wollte er lieber nicht zu nahe kommen.
Mit einem Satz sprang er zwei Meter die Wand empor und hielt sich mit seinen Spinnenbeinen an der glatten Fassade fest. Dann kroch er sie hinauf bis er das Dach erreicht hatte um dort seinen Weg fortzusetzen und somit diese Höllenwesen wieder loszuwerden.
Er brauchte unbedingt Ruhe und etwas fressbares.
Seit einigen Tagen geht es nun schon so, dass er zwar Nacht für Nacht auf die Jagd ging, aber er selbst der Gejagte war. Sowie auch heute Nacht das wieder der Fall war.
Seine letzten Vorräte waren schon längst aufgebraucht und auch seine Energiereserven neigten sich dem Ende zu.
Von Dach zu Dach sprang er nun, ein ums andere Mal nahe daran abzustürzen. Die Schritte klangen nun von überall zu ihm hinauf, zumindest erschien es dem Spinnentier so.
Bleib ruhig und konzentirert, dirigierte er sich selbst. Bisher bist du diese Biestern immer wieder losgeworden.
Das machte ihm sogar tatsächlich etwas Mut und er schöpfte noch etwas neue Energie um auch die nächsten Dächer zu erreichen. Bis er es schließlich und endlich geschafft hatte.
Die Menschen und auch ihre seltsamen Hunde hörte er schon lange nicht mehr, doch wollte er auf Nummer sicher gehen, dass sie ihn nicht doch noch in seinem Versteck entdeckten.
Arac hatte nur wenig Lust als Mahlzeit für diese Verrückten zu enden. Denn nur zu gut konnte er sich vorstellen, dass diese Hunde ihn bei lebendigem Leibe zerreißen und sich an seinen Eingeweiden laben würden. Wahrscheinlich hätte sein Gift nicht die geringste Wirkung auf sie.
Erschöpft aber auch ein wenig erleichtert kroch er durch das zerbrochene Fenster ins Innere des Gebäudes, dass er seit seiner Ankunft hier bewohnte. Das letzte Licht der Straßenlaterne beleuchtete seinen Rücken während er sich in die Raummitte schleppte wo er sich erstmal niederlassen musste, um durchzuatmen. Arac warf einen langen Schatten auf den alten staubigen Dielenboden, zeitgleich kroch die Sonne die Skyline entlang und stieg langsam aber unaufhaltsam.
Die Nacht war die einzige Gelegenheit für den Spinnenhund sich relativ unbemerkt zu bewegen und sich Nahrung zu beschaffen. Doch auch diese Möglichkeit wurde ihm nun verwehrt.
Er atmete noch immer schwer und der Speichel troff von seiner Zunge gen Boden. Seine Spinnenbeine hingen schwach an seiner Seite herunter.
Ich muss endlich was dagegen tun. Ich brauche bald was zu Beißen, wenn ich noch bisschen Leben will. Doch diese vermaledeiten Köter... fluchte er.
Als Arac hier ankam, war es schon üblich gewesen sämtliche Straßenhunde wegzuschnappen und einzusperren und mit ihnen weiß sonst wer was anzustellen.
Doch seit er die ersten Morde begang, begannen die Menschen sich immer neue Dinge auszudenken ihn daran zu hindern ihre Kinder zu töten und nichts als ihre Kleidung und ihre Knochen zurückzulassen.
Allerdings hatten Arac all diese Versuche bisher nicht gejuckt, mussten sie auch nicht, weil sie primitiv waren.
Doch nun...
Nun hatten diese Menschen sich was ganz schlaues einfallen lassen.
Arac ahnte, dass diese Hunde etwas besonderes waren. Sie sahen alle haargenau gleich aus. Und soweit er wusste, gab es sowas nicht. Nicht in einem solchen Ausmaße, als dass es noch natürlich sein konnte.
Diese Hunde waren Killerbestien, die nur durch ihre Halter zurückgehalten wurden. Wie auch immer diese das schafften.
Das waren Aracs letzte Gedanken, bevor er nun müde und vor lauter Erschöpfung einschlief und es nicht einmal mehr schaffte sich hinter den schweren Vorhang in den schützenden und erholsamen Schatten zu verziehen.

--

Ja mir hatte nen kreativen. Es ist quasi ein Anschluss an den Comic, den ich mal gemacht hatte.
Hab schon überlegt den mal zu überarbeiten, oder so.
Ich hab hier, wie man sieht, mal wieder bisschen mit Licht- und Schattenwirkungen rumexperimentiert. Hoffe es gefällt wem.
Ich selbst bin ganz zufrieden damit.

Arac, Art and Story © ~tigerskull