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Uhhh - a Human

You see my characters Verus (the human), Farina (the big CatLionSoulDog) and Tolera the hellhound in the background with the cubs of Farina Porkas and Nobu .

Sorry German:

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"So da wären wir", säuselte die Hündin Verus zu. "Warte einen Moment hier, ich werde Farina holen. Ach und du solltest dich nicht rühren, du bist hier auf fremden Teritorium, man könnte jede Bewegung, deinerseits missverstehen." Verus, dachte gar nicht daran irgendwas anszustellen, denn er wusste wie man sich verhält wenn man irgendwo unbekannt ist.
Nach einer Minute kam Tolera mit Farina an der Seite wieder und hintendrein kamen zwei kleine Kreaturen, die wohl Farinas Jungen sein mussten, mit. Als Tolera und Farina vor ihm stehen blieben, verbeugte sich der junge Mann vor der KatzenLöwenSeelenHündin um seinen Respekt zu zeigen.
"Ich kümmere mich derweil, mal um deine Kinder", sprach Tolera zu Farina. Sie war größer als Verus und somit auch größer als die Höllenhündin. Sie musste etwa zwei Meter Schulterhöhe aufgewiesen haben. Ihr Körper war schlank, schwarz mit weißen Pfoten und einer weißen Mähne die an der Schulter etwas länger war als der Rest.
"Ich heiße Verus und ich habe eine Bitte an dich."
"Cool ein Mensch, is das erste Mal, dass ich einen zu Gesicht bekomme. Na gut, mal von Nura abgesehen, aber 'nen Mann hab ich noch nicht gesehen. Bist ja viel größer als ne Frau. Ist bei euch dann wohl so wie bei uns, mein Gatte ist auch noch 'n ganzes Stück größer als ich. Achso, ich bin Farina, was gibts, was kann ich für ich tun?"
Über den Redeschwall war Verus etwas verwundert, um nicht zu sagen verblüfft. Er hatte gedacht Tolera würde übertreiben, aber sie hatte eher untertrieben.
Als er seine Verwunderung überstanden hatte sprach er sein Anliegen aus.
"Du bist ein KatzenLöwenSeelenHund?! Du kannst Seelen aufspüren und sie dann als Nahrung aufnehmen?! wenn das wirklich so ist, würde ich gerne wissen, ob du mich begleiten würdest?"
"Ja, so nennt man uns wohl, obwohl ich ja finde, dass der Name viel zu lang ist. Wer sich nur immer diese Sachen ausdenkt. Ich kann dich aber leider nicht begleiten, dass würde meinem Gatten und auch sicher meinen Kindern nicht gefallen, wenn ich auf einmal nicht mehr für sie da wäre. Zu gefährlich, wenn du verstehst, unsere Art ist vom Aussterben bedroht und da muss man sich um seinen Nachwuchs kümmern."
Während sie das erzählte schüttelte sie die ganze Zeit mit dem Kopf. Das war für Verus, der sie die ganze Ziet beobachtete, fast hypnotisierend und es fiel ihm nur schwer auch den Worten der großen Katze zu folgen.
Aber das Wesentliche, die Ablehnung, bekam er mit. Nun musste er sich was einfallen lassen.
"Das ist wirklich schade, es wäre eine Ehre für mich gewesen mit dir zusammenzuarbeiten. Ein solch schönes und anmutiges Geschöpf sieht man nicht alle Tage und gewiss, wäre es dir bei mir nicht schlecht ergangen. Ich bin Kopfgeldjäger, auf Seelen spezialisiert und die ein oder andere wäre dir zu Gute gekommen, ohne viel zu machen, du müsstest sie nur aufspüren, ich finge sie dann für dich ein."
"Tja so verlockend das auch klingt, es geht nicht, außerdem wäre ich dafür nicht geeignet, denn ich spüre nur Seelen die nicht in Körpern hausen. Und, wenn ich das, was Tolera mir vorhin erklärt hat, richitg vertanden habe, brauchst du jemanden der Seelen in Körpern findet, die sich dort eingenistet haben?"
"Und das kannst du nicht?" klang er ehrlich verwundert, war es aber nicht. Er ahnte schon, dass es darauf hinauslaufen würde und war ganz froh als ihm die Jungtiere wieder in den Sinn kamen, dass es sie gibt.
"Nein, dafür bin ich bereits zu alt. Wie man Seelen aufspürt ist uns angeboren, aber sie auch in Körpern ausfindig zu machen, daür müssten wir extra trainiert werden. Was? Was ist? Ach meine Jungen! Ja, sind sie nicht süß! Aufgeweckt und gesund, sind gerade mal 3 monate alt, die Guten. Ihre Geschwister sind bei ihrem Vater, leider lebt er nicht mit uns zusammen, aber er ist Nura verpflichtet bzw. wollte sie nicht im Stich lassen. Jaja, Zareas ist schon 'n netter Kerl, auch wenn er ganz schön schroff zu mir war. Is wohl, wie man bei euch so sagt, die harte Schale und der weiche Kern..." Sie erzählte noch weiter, wovon Verus nur wenig mitbekam, denn er machte sich schon an seinen nächsten Schachzug.
"Wie wäre es denn, wenn du mir einen deiner Jungen zum Training überlässt? Es würde bei mir alles lernen was es muss um zu überleben. Natürlich kann ich dich nicht ersetzen, aber ich kann es ja auch hier ausbilden, damit es so lange wie möglich mit seiner Mutter zusammen sein und von ihr lernen kann?"
"Ich glaube nicht. Das ist sicher nicht ungefährlich, und wie willst du ein so großes Tier, denn sieh mich an, verstecken, bzw. beschützen, wenn es das nicht selbst tun kann?"
"Ich werde ihm alles beibringen was ich kann. Selbstschutz steht natürlich an erster Stelle. Und glaube mir, wenn ich dir sage, dass ich es niemals zulassen würde, dass sich einer deiner Nackommen für mich opfert. Mein Leben für ihres sollte ich mein Wort nicht halten können."
Farina war das nicht geheuer.
"Darüber muss ich nachdenken. Ich kann meine Junge, oder auch nur eines der beiden, nicht einfach so einem Menschen anvertrauen, auch wenn Nura ein gutes Beispiel für eure Gattung ist, heißt es ja nicht, dass du es auch bist. Bitte lass mich allein."
Das Unbehangen in ihrer Stimme war nicht zu überhören. Verus verneigte sich kurz, sagte: "So lange wie du benötigst", und zog sich zurück.
Farina nickte, sah etwas verwirrt aus und ging dann zu Tolera. Verus konnte, das nun Folgende, von seiner Position aus beobachten. Er setzte sich auf dem Boden, gegen einen dunklen, kalten Stein gelehnt und folgte mit seinem Blick der KatzenLöwenSeelenHündin.
Tolera bemerkte wie sich Farina ihr näherte und wandte ihren Kopf zu ihrer Freundin. Sie schien bereits zu wissen, wie Farina sich fühlte, denn ihr Verhalten ließ darauf schließen, dass sie sie trösten wollte. Sie setzte sich ihr gegenüber hin und sprach. Worum es ging wusste Verus natürlich, aber was genau sie sprachen konnte er nicht hören.
Nach einer Weile, schien Farina etwas beruhigter und ging dann weg. Es dauerte nicht lange bis ihr großer, schlanker Körper in den Nebeln verschwand. Verus verstand nicht ganz, was er da sah, aber er erwartete Aufklärung von der Höllenhündin, da sie sich in seine Richtung bewegte.
"Meinen Rat wollte sie. Den gab ich ihr. Nun geht sie zu ihrem Gatten und fragt ihn ebenfalls um seine Meinung. Dir zu helfen könnte den Tod für ihre Jungen bedeuten. Aber vertrau mir, wenn ich dir sage, dass ich ihr gesagt habe, dass ich dich nicht zu ihr und ihren Kindern geführt hätte, wenn du nicht eine aufrechte Seele wärest."
Während Tolera zu Verus sprach, legte sie sich neben ihn, er beobachtete sie etwas beunruhigt dabei, auch wenn er sie nicht fürchtete, ist es dennoch unheimlich einen Hund von solcher Größe so nah bei sich zu haben.
"Farina wird ein paar Stunden brauchen bis sie wieder hier ist. Was machen wir also so lange?" Der gewaltige Kopf mit den faustgroßen Augen, ruhte auf den Pranken und schaute dem jungen Mann ins Gesicht.
"Keine Ahnung, was schwebt dir denn so vor?" stellte er die Gegenfrage, nicht sicher was er erwarten sollte.
"Ach weißt du, du könntest mir dir Ohren kraulen und mir etwas von dir erzählen." Antwortete sie mit leisem Schmunzeln und Schnurren.
"W-w-was?"
"Nu mach schon. Wie ich dir bereits sagte, sind die meisten Menschen nicht lange lebendig, die es schaffen hier her zu kommen. Und vor ihrem Tod haben die echt keine Lust einem Höllenhund noch einen Gefallen zu tun."
Dabei blinzelte sie ihn an, hob ihren Kopf von den Pfoten und stellte ihn leicht schräg. Das schien zu wirken. "Na gut. Aber beschwer dich nicht." Meinte Verus resigniert und begann behutsam die Ohren zu streicheln die so groß wie seine Hände waren, wenn nicht sogar großer. "Aber was soll ich dir erzählen? Ich dachte du wüsstest bereits alles?"
"Das ist schön." Schnurrte sie und der Boden vibrierte "Ich dachte, dass es höflicher wäre, es dich erzählen zu lassen. Ist wohl zu spät...?!" Und Tolera grinste.
"Ein wenig, würde ich behaupten. Darf ich dich, dann, stattdessen etwas fragen?"
"Was du willst, solange du weitermachst." Brummte sie leise und abwesend.
"Warum traust du mir?"
Mit allem hatte der Hund gerechnet, doch nicht mit dieser Frage. Sie zuckte mit den Ohren und rollte ihre Augäpfel nach oben, als wenn sie ihn besser sehen wollte, um herauszufinden, ob er die Frage wirklich ernst meinte.
"Ich weiß eben, dass deine Seele sauber ist. Mal davon abgesehen, dass du andere Seelen auf dem Gewissen hast. Aber wer hat das nicht?! Wäre es anders, hätte ich dich nicht vor meinem Vater beschützt. Der hatte eigentlich vor dich zu fressen."
"Dein Vater..., ja..., wie heißt er eigentlich?" Er wollte sie nicht verärgern, was wohl passiert wäre, hätte er weiter nachgehakt. Verus verstand nicht ganz, warum man ihm einfach so vertrauen konnte. Seele hin oder her, aber sie kannte ihn gerade mal seit einer Stunde, da ist Vertauen doch schon recht viel.
"Mein Vater heißt Erebus. Er ist mein Boss und wohl mein bester Freund. Tu ihm nichts, und er tut dir nichts..., vielleicht." Gluckste sie.
"Porkas, Nobu kommt mal her! Ich weiß doch, dass ihr neugierig seid." Die Welpen hörten und kamen sofort herangeeilt. "Eure Mutter möchte zwar nicht, dass ihr ohne sie schon Kontakt zu dem Mann hier habt", sie deutete mit einer Kopfbewegung auf Verus, "aber was sie nicht weiß, macht sie nicht heiß." Flüsterte sie den beiden zu und zwinkerte dabei.
Was Verus so erstaunte war, dass Tolera nicht blind wirkte, sie agierte wie ein sehendes, hochintelligentes Wesen. "Also das hier, meine kleinen, ist Verus. Er ist ein Mensch. Ein Wesen, dem ihr besser aus dem Weg geht. Der Mensch hat die Angewohnheit alles zu fürchten was er nicht kennt und zu töten was er fürchtet." Verus schwieg, denn er wusste, dass Tolera Recht hatte, damit was sie den Welpen erzählte, stattdessen betrachtete er die Jungen, die ihn sehr neugierig und auffällig unauffällig beäugten. Er konnte sehen, dass beiden Fragen auf den Zungen brannten, die, wie er vermutete, davon handelten, warum er dann hier sein dürfe und er hatte Recht. Porkas begann zu sprechen.
"Wenn sie so gefährlich für uns sind, was macht dann er hier?"
"Aber das wollte ich doch auch fragen." Warf Nobu ein, etwas entrüstet darüber, dass ihr ihr Bruder zuvorkam. "Hervorragende Frage, ihr beide." Beschwichtigte Tolera die Geschwister "Dies ist ein guter Mensch. Solche gibt es nur wenige auf den Welten. Das ist Verus und er hat keine Vorurteile uns oder anderen Wesen gegenüber. Er ist ehrlich und denkt bevor er handelt, richtig?" Fragte sie ihn. Verus nickte, auch wenn er nicht ganz sicher war, ob es so stimmte wie, Tolera es erklärte. Aber er nahm sich vor ihr nicht zu widersprechen.
"Nun denn. Er ist hergekommen, um eure Mutter um etwas zu bitten. Was das sein wird, erzählt sie euch lieber selber. Aber seid ruhig mutig, wenn ihr euch entscheidet." Abermals blinzelte sie den Welpen zu, bevor sie sich an Verus wandte.
"Das ist Porkas", sie zeigte auf den links stehenden Welpen, mit einem weißen Fleck über dem linken Auge. Die grauen Augen blickten ihn freudig und neugierig an. Das Zucken des Schwanzes erinnerte Verus an einen Hund der sich freute. "Und das hier", sie zeigte auf den rechten Welpen mit den braunen Augen "ist Nobu. Sie sind die letzten ihrer Art. Sie ihre Geschwister und ihre Eltern."
Schloss Tolera mit etwas Trauer in der Stimme. Es war eine Warnung, das verstand Verus, denn sollte er ihnen irgendetwas antun oder zustoßen lassen, falls Farina "Ja" sagen sollte, muss er um sein Leben bangen. Er nickte. Tolera tat es ihm gleich.
"So nun geht wieder spielen! Eure Mutter ist bald wieder da."
Verus kraulte immernoch ein Ohr des Höllenhundes, als eine dunkle Gestalt sich aus dem Nebel schob. Tolera stand sofort auf und ging dem Schatten entgegen. Die Welpen waren mittlerweile eingeschlafen.

Was gibts zu sagen, außer, dass ich mit meiner Geschichte nachhänge, das wird sich auch in Zukunft nicht ändern, weil ich noch Ergänzungen machen muss bei den folgenden Teilen, also nicht wundern.

CatLionSoulDog Species, Design of Porkas, Nobu and Farina © AusDerTiefe
Story and Charas © tigerskull

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You see my characters Verus (the human), Farina (the big CatLionSoulDog) and Tolera the hellhound in the background with the cubs of Farina Porkas and Nobu .

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"So da wären wir", säuselte die Hündin Verus zu. "Warte einen Moment hier, ich werde Farina holen. Ach und du solltest dich nicht rühren, du bist hier auf fremden Teritorium, man könnte jede Bewegung, deinerseits missverstehen." Verus, dachte gar nicht daran irgendwas anszustellen, denn er wusste wie man sich verhält wenn man irgendwo unbekannt ist.
Nach einer Minute kam Tolera mit Farina an der Seite wieder und hintendrein kamen zwei kleine Kreaturen, die wohl Farinas Jungen sein mussten, mit. Als Tolera und Farina vor ihm stehen blieben, verbeugte sich der junge Mann vor der KatzenLöwenSeelenHündin um seinen Respekt zu zeigen.
"Ich kümmere mich derweil, mal um deine Kinder", sprach Tolera zu Farina. Sie war größer als Verus und somit auch größer als die Höllenhündin. Sie musste etwa zwei Meter Schulterhöhe aufgewiesen haben. Ihr Körper war schlank, schwarz mit weißen Pfoten und einer weißen Mähne die an der Schulter etwas länger war als der Rest.
"Ich heiße Verus und ich habe eine Bitte an dich."
"Cool ein Mensch, is das erste Mal, dass ich einen zu Gesicht bekomme. Na gut, mal von Nura abgesehen, aber 'nen Mann hab ich noch nicht gesehen. Bist ja viel größer als ne Frau. Ist bei euch dann wohl so wie bei uns, mein Gatte ist auch noch 'n ganzes Stück größer als ich. Achso, ich bin Farina, was gibts, was kann ich für ich tun?"
Über den Redeschwall war Verus etwas verwundert, um nicht zu sagen verblüfft. Er hatte gedacht Tolera würde übertreiben, aber sie hatte eher untertrieben.
Als er seine Verwunderung überstanden hatte sprach er sein Anliegen aus.
"Du bist ein KatzenLöwenSeelenHund?! Du kannst Seelen aufspüren und sie dann als Nahrung aufnehmen?! wenn das wirklich so ist, würde ich gerne wissen, ob du mich begleiten würdest?"
"Ja, so nennt man uns wohl, obwohl ich ja finde, dass der Name viel zu lang ist. Wer sich nur immer diese Sachen ausdenkt. Ich kann dich aber leider nicht begleiten, dass würde meinem Gatten und auch sicher meinen Kindern nicht gefallen, wenn ich auf einmal nicht mehr für sie da wäre. Zu gefährlich, wenn du verstehst, unsere Art ist vom Aussterben bedroht und da muss man sich um seinen Nachwuchs kümmern."
Während sie das erzählte schüttelte sie die ganze Zeit mit dem Kopf. Das war für Verus, der sie die ganze Ziet beobachtete, fast hypnotisierend und es fiel ihm nur schwer auch den Worten der großen Katze zu folgen.
Aber das Wesentliche, die Ablehnung, bekam er mit. Nun musste er sich was einfallen lassen.
"Das ist wirklich schade, es wäre eine Ehre für mich gewesen mit dir zusammenzuarbeiten. Ein solch schönes und anmutiges Geschöpf sieht man nicht alle Tage und gewiss, wäre es dir bei mir nicht schlecht ergangen. Ich bin Kopfgeldjäger, auf Seelen spezialisiert und die ein oder andere wäre dir zu Gute gekommen, ohne viel zu machen, du müsstest sie nur aufspüren, ich finge sie dann für dich ein."
"Tja so verlockend das auch klingt, es geht nicht, außerdem wäre ich dafür nicht geeignet, denn ich spüre nur Seelen die nicht in Körpern hausen. Und, wenn ich das, was Tolera mir vorhin erklärt hat, richitg vertanden habe, brauchst du jemanden der Seelen in Körpern findet, die sich dort eingenistet haben?"
"Und das kannst du nicht?" klang er ehrlich verwundert, war es aber nicht. Er ahnte schon, dass es darauf hinauslaufen würde und war ganz froh als ihm die Jungtiere wieder in den Sinn kamen, dass es sie gibt.
"Nein, dafür bin ich bereits zu alt. Wie man Seelen aufspürt ist uns angeboren, aber sie auch in Körpern ausfindig zu machen, daür müssten wir extra trainiert werden. Was? Was ist? Ach meine Jungen! Ja, sind sie nicht süß! Aufgeweckt und gesund, sind gerade mal 3 monate alt, die Guten. Ihre Geschwister sind bei ihrem Vater, leider lebt er nicht mit uns zusammen, aber er ist Nura verpflichtet bzw. wollte sie nicht im Stich lassen. Jaja, Zareas ist schon 'n netter Kerl, auch wenn er ganz schön schroff zu mir war. Is wohl, wie man bei euch so sagt, die harte Schale und der weiche Kern..." Sie erzählte noch weiter, wovon Verus nur wenig mitbekam, denn er machte sich schon an seinen nächsten Schachzug.
"Wie wäre es denn, wenn du mir einen deiner Jungen zum Training überlässt? Es würde bei mir alles lernen was es muss um zu überleben. Natürlich kann ich dich nicht ersetzen, aber ich kann es ja auch hier ausbilden, damit es so lange wie möglich mit seiner Mutter zusammen sein und von ihr lernen kann?"
"Ich glaube nicht. Das ist sicher nicht ungefährlich, und wie willst du ein so großes Tier, denn sieh mich an, verstecken, bzw. beschützen, wenn es das nicht selbst tun kann?"
"Ich werde ihm alles beibringen was ich kann. Selbstschutz steht natürlich an erster Stelle. Und glaube mir, wenn ich dir sage, dass ich es niemals zulassen würde, dass sich einer deiner Nackommen für mich opfert. Mein Leben für ihres sollte ich mein Wort nicht halten können."
Farina war das nicht geheuer.
"Darüber muss ich nachdenken. Ich kann meine Junge, oder auch nur eines der beiden, nicht einfach so einem Menschen anvertrauen, auch wenn Nura ein gutes Beispiel für eure Gattung ist, heißt es ja nicht, dass du es auch bist. Bitte lass mich allein."
Das Unbehangen in ihrer Stimme war nicht zu überhören. Verus verneigte sich kurz, sagte: "So lange wie du benötigst", und zog sich zurück.
Farina nickte, sah etwas verwirrt aus und ging dann zu Tolera. Verus konnte, das nun Folgende, von seiner Position aus beobachten. Er setzte sich auf dem Boden, gegen einen dunklen, kalten Stein gelehnt und folgte mit seinem Blick der KatzenLöwenSeelenHündin.
Tolera bemerkte wie sich Farina ihr näherte und wandte ihren Kopf zu ihrer Freundin. Sie schien bereits zu wissen, wie Farina sich fühlte, denn ihr Verhalten ließ darauf schließen, dass sie sie trösten wollte. Sie setzte sich ihr gegenüber hin und sprach. Worum es ging wusste Verus natürlich, aber was genau sie sprachen konnte er nicht hören.
Nach einer Weile, schien Farina etwas beruhigter und ging dann weg. Es dauerte nicht lange bis ihr großer, schlanker Körper in den Nebeln verschwand. Verus verstand nicht ganz, was er da sah, aber er erwartete Aufklärung von der Höllenhündin, da sie sich in seine Richtung bewegte.
"Meinen Rat wollte sie. Den gab ich ihr. Nun geht sie zu ihrem Gatten und fragt ihn ebenfalls um seine Meinung. Dir zu helfen könnte den Tod für ihre Jungen bedeuten. Aber vertrau mir, wenn ich dir sage, dass ich ihr gesagt habe, dass ich dich nicht zu ihr und ihren Kindern geführt hätte, wenn du nicht eine aufrechte Seele wärest."
Während Tolera zu Verus sprach, legte sie sich neben ihn, er beobachtete sie etwas beunruhigt dabei, auch wenn er sie nicht fürchtete, ist es dennoch unheimlich einen Hund von solcher Größe so nah bei sich zu haben.
"Farina wird ein paar Stunden brauchen bis sie wieder hier ist. Was machen wir also so lange?" Der gewaltige Kopf mit den faustgroßen Augen, ruhte auf den Pranken und schaute dem jungen Mann ins Gesicht.
"Keine Ahnung, was schwebt dir denn so vor?" stellte er die Gegenfrage, nicht sicher was er erwarten sollte.
"Ach weißt du, du könntest mir dir Ohren kraulen und mir etwas von dir erzählen." Antwortete sie mit leisem Schmunzeln und Schnurren.
"W-w-was?"
"Nu mach schon. Wie ich dir bereits sagte, sind die meisten Menschen nicht lange lebendig, die es schaffen hier her zu kommen. Und vor ihrem Tod haben die echt keine Lust einem Höllenhund noch einen Gefallen zu tun."
Dabei blinzelte sie ihn an, hob ihren Kopf von den Pfoten und stellte ihn leicht schräg. Das schien zu wirken. "Na gut. Aber beschwer dich nicht." Meinte Verus resigniert und begann behutsam die Ohren zu streicheln die so groß wie seine Hände waren, wenn nicht sogar großer. "Aber was soll ich dir erzählen? Ich dachte du wüsstest bereits alles?"
"Das ist schön." Schnurrte sie und der Boden vibrierte "Ich dachte, dass es höflicher wäre, es dich erzählen zu lassen. Ist wohl zu spät...?!" Und Tolera grinste.
"Ein wenig, würde ich behaupten. Darf ich dich, dann, stattdessen etwas fragen?"
"Was du willst, solange du weitermachst." Brummte sie leise und abwesend.
"Warum traust du mir?"
Mit allem hatte der Hund gerechnet, doch nicht mit dieser Frage. Sie zuckte mit den Ohren und rollte ihre Augäpfel nach oben, als wenn sie ihn besser sehen wollte, um herauszufinden, ob er die Frage wirklich ernst meinte.
"Ich weiß eben, dass deine Seele sauber ist. Mal davon abgesehen, dass du andere Seelen auf dem Gewissen hast. Aber wer hat das nicht?! Wäre es anders, hätte ich dich nicht vor meinem Vater beschützt. Der hatte eigentlich vor dich zu fressen."
"Dein Vater..., ja..., wie heißt er eigentlich?" Er wollte sie nicht verärgern, was wohl passiert wäre, hätte er weiter nachgehakt. Verus verstand nicht ganz, warum man ihm einfach so vertrauen konnte. Seele hin oder her, aber sie kannte ihn gerade mal seit einer Stunde, da ist Vertauen doch schon recht viel.
"Mein Vater heißt Erebus. Er ist mein Boss und wohl mein bester Freund. Tu ihm nichts, und er tut dir nichts..., vielleicht." Gluckste sie.
"Porkas, Nobu kommt mal her! Ich weiß doch, dass ihr neugierig seid." Die Welpen hörten und kamen sofort herangeeilt. "Eure Mutter möchte zwar nicht, dass ihr ohne sie schon Kontakt zu dem Mann hier habt", sie deutete mit einer Kopfbewegung auf Verus, "aber was sie nicht weiß, macht sie nicht heiß." Flüsterte sie den beiden zu und zwinkerte dabei.
Was Verus so erstaunte war, dass Tolera nicht blind wirkte, sie agierte wie ein sehendes, hochintelligentes Wesen. "Also das hier, meine kleinen, ist Verus. Er ist ein Mensch. Ein Wesen, dem ihr besser aus dem Weg geht. Der Mensch hat die Angewohnheit alles zu fürchten was er nicht kennt und zu töten was er fürchtet." Verus schwieg, denn er wusste, dass Tolera Recht hatte, damit was sie den Welpen erzählte, stattdessen betrachtete er die Jungen, die ihn sehr neugierig und auffällig unauffällig beäugten. Er konnte sehen, dass beiden Fragen auf den Zungen brannten, die, wie er vermutete, davon handelten, warum er dann hier sein dürfe und er hatte Recht. Porkas begann zu sprechen.
"Wenn sie so gefährlich für uns sind, was macht dann er hier?"
"Aber das wollte ich doch auch fragen." Warf Nobu ein, etwas entrüstet darüber, dass ihr ihr Bruder zuvorkam. "Hervorragende Frage, ihr beide." Beschwichtigte Tolera die Geschwister "Dies ist ein guter Mensch. Solche gibt es nur wenige auf den Welten. Das ist Verus und er hat keine Vorurteile uns oder anderen Wesen gegenüber. Er ist ehrlich und denkt bevor er handelt, richtig?" Fragte sie ihn. Verus nickte, auch wenn er nicht ganz sicher war, ob es so stimmte wie, Tolera es erklärte. Aber er nahm sich vor ihr nicht zu widersprechen.
"Nun denn. Er ist hergekommen, um eure Mutter um etwas zu bitten. Was das sein wird, erzählt sie euch lieber selber. Aber seid ruhig mutig, wenn ihr euch entscheidet." Abermals blinzelte sie den Welpen zu, bevor sie sich an Verus wandte.
"Das ist Porkas", sie zeigte auf den links stehenden Welpen, mit einem weißen Fleck über dem linken Auge. Die grauen Augen blickten ihn freudig und neugierig an. Das Zucken des Schwanzes erinnerte Verus an einen Hund der sich freute. "Und das hier", sie zeigte auf den rechten Welpen mit den braunen Augen "ist Nobu. Sie sind die letzten ihrer Art. Sie ihre Geschwister und ihre Eltern."
Schloss Tolera mit etwas Trauer in der Stimme. Es war eine Warnung, das verstand Verus, denn sollte er ihnen irgendetwas antun oder zustoßen lassen, falls Farina "Ja" sagen sollte, muss er um sein Leben bangen. Er nickte. Tolera tat es ihm gleich.
"So nun geht wieder spielen! Eure Mutter ist bald wieder da."
Verus kraulte immernoch ein Ohr des Höllenhundes, als eine dunkle Gestalt sich aus dem Nebel schob. Tolera stand sofort auf und ging dem Schatten entgegen. Die Welpen waren mittlerweile eingeschlafen.

Was gibts zu sagen, außer, dass ich mit meiner Geschichte nachhänge, das wird sich auch in Zukunft nicht ändern, weil ich noch Ergänzungen machen muss bei den folgenden Teilen, also nicht wundern.

CatLionSoulDog Species, Design of Porkas, Nobu and Farina © AusDerTiefe
Story and Charas © tigerskull